Sonstige Archive - kinderbuchforum
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Sonstige

Der Mann der Kinder klauen wollte

Von: Alicia, Alter: 9

Hallo, ich heiße Alia David und wohne in der Willstonstreet 9.Das ist in Sidney. Ich holte gerade Brötchen bei An. Sie hat eine Bäckerei namens :Luke and An Cake, Cofe and Bread. Englisch ist ja klar. Ich war gerade aus dem Laden raus , als ein schwarzer Mercedes vorfuhr. Ein Mann im schwarzem Smoking stieg aus und sagte: „ Steig ein Alia, ich bring dich heim.“. Ich erschrak . Und rief : „Wer sind Sie und was wollen Sie ?“. „Ich bin dein Onkel Wilhelm, antwortete er seelenruhig, erinnerst du dich an mich?“ „Onkel Will …“ „Da ist er !Haltet ihn! Er ist der Kinderklauer !“,unterbrach mich eine unbekannte Stimme. „ Du bist gar nicht Onkel Wilhelm? “,rief ich und zog dem falschen Onkel Wilhelm an seinem Schnurbart. Als ich ihn heruntergezogen hatte stand Luke vor mir. „ Luke?“, rief ich empört. Dann nahm ich mein Handy und rief die Polizei. Knappe 10 Sek.Später saß Luke mit Handschellen im Streifenwagen, als ein schwarzer Porsche vorfuhr. Das war Onkel Wilhelm .Zum Spaß zupfte ich ihm am Schnurrbart. Er war echt. Ich bekam eine Belohnung von 100.000 Dollar. Happy End
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KÖNIG

Von: Navjot, Alter: 11

Es war einmal ein König. Er hatte eine Tochter. Er hatte ganz viel Gold, aber er wollte noch mehr haben und deswegen war er sehr traurig. Da kam ein Engel. Sie wusste, dass der König Gold braucht. Sie hat trotzdem den König gefragt:"Sag, was du willst!" Der König war sehr glücklich. Er hat gesagt: "Ich will Gold haben." Dann hat das Engel gesagt:" Was du berührst, wird zur Gold." Der König war sehr glücklich. Dann hatte der König hunger. Das Essen wurde auch zur Gold, weil er es berührt hat. Dann hat er laut geschrien. Wenn seine Tochter das gehört hat, ist sie schnell zu ihrem Vater gerannt. Er hat seine Tochter berührt und was ist passiert, seine Tochter wurde auch zur Gold. Jetzt wollte der König keinen Gold haben. Er hat den Engel gerufen und hat gesagt, dass er keinen Gold braucht. Der Engel hat gesagt, dass er das nie sagen soll und er mit seinen eigenen Sachen glücklich sein soll
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Im Entdeckerwald

Von: Tara-Yasmin, Alter: 6

Heute fahren wir in den Entdeckerwald!Es geht zuerst die Landstraße hoch und dann einen Schotterweg entlang. Dann sind wir da. Das Tor zum Wald liegt vor uns. Der Weg ist sehr knatschig, und ich bin so froh, dass unsere Stiefel wasserdicht sind. Mama will mir etwas zeigen. Wir kommen vom Weg ab und befinden uns plötzlich inmitten von einer schönen Lichtung, auf der Baumpilze und Mini-Tannen wachsen und ein Hochsitz steht. Wir sehen Baumhöhlen und sogar einen sternförmigen Baumstumpf. Dazu schreit noch ein Eichelhäher im Wald herum, während ich eine Buchecker finde. Wir sind gerade noch im Wald unterwegs, als ich ein leises Rascheln höre. Ein schönes Kind kommt hervor und stellt sich als Frühling vor. Der Frühling macht eine Handbewegung nach oben und schon sprießen tausende von Schneeglöckchen überall aus der Erde. "Das ist ja...fantastisch!"staune ich. "Kann man das lernen?" "Nein, das ist angeboren," sagt der Frühling. "Schade!" finde ich. Zuhause male ich ein Bild vom Frühling. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Werk und gehe nach oben in mein Zimmer. Da höre ich ein leises Flüstern. Schnell springe ich auf und renne ans Fenster. Ich sehr nur noch eine Mini-Rose über das Balkongeländer klettern. Dann höre ich jemanden lachen. Dann Schritte. Jemand schlüpft unter dem Gartenzaun durch. Es ist der Frühling!
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Die Verfolgungsjagd

Von: Nathalie, Alter: 10

Auf einem Schloss lebte vor langer Zeit ein Kaiser. Er hatte viele Pferde und eine Schatzkammer voller Gold und Diamanten. Enes Tages kamen Räuber ins Schloss und schlichen sich in die Schatzkammer. Sie nahmen ales mit, was sie finden konnten und flüchteten. Der Kaiser merkte das sofort. Er holte sein schnellstes Pferd aus dem Stall und verfolgte die Räuber. Im Wald nahm er eine Abkürzung, und versteckte sich hinter einen Baum. Der Kaiser hatte eine Idee. Vorsichtig spannte er ein Seil über den Weg. Die Räuber stolperten über das Seil und verloren die Schätze. Der Kaiser nahm die Räuber gefangen und kehrte mit den Schätzen in das Schloss zurück.
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Pauli und der Mann

Von: Laurentien, Alter: 9

Pauli wollte heute eine Radtour machen. Sie fuhr los .Auf einmal fing es an zu regnen. Pauli bekam Angst. Sie fuhr aber trotzdem weiter aber dann geschah es: Sie rutschte aus, das Fahrrad lag auf ihr und sie viel in Ohnmacht. In der Nähe war ein Gasthaus da guckte ein Mann zum Fenster hinaus und sah sie .Er nahm sie mit rein und eine Stunde später wachte Pauli auf. Dann fragte sie: kann ich bei ihnen wohnen. Der Mann sagte ja. Und sie lebten noch lange zusammen. Ein happy And Von Lauri
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Das Wetter ändert sich immer wieder

Von: Julia Franziska, Alter: 8

Am Sonntag nachmittag sind wir mit unserer Familie zum Drachensteigen gefahren.Mama hat essen eingepackt und Papa die Fahrräder kontrolliert.Dann sind wir auf einen Berg gefahren.Der Wind war sehr gut.Mein Bruder und ich hatten die Drachen sehr schnell hoch in der Luft und sie tanzten lustig hin und her.Plötzlich wurde der Wind stärker.Papa rief:"Ein Sturm kommt auf."Wir holten die Drachen zurück und gingen in eine Schutzhütte ganz in der Nähe.Es wurde kalt und Regen kam.Dann donnerte es auch schon und es blitzte wie verrückt.Wir haben alle Kuchen gegessen und Kakao getrunken.Nach einer halben Stunde kam die wieder hervor und wir sind mit noch mehr Kinder zur Wiese hoch um weiter Drachensteigen zu lassen. Es war ein toller Tag. Als wir am Abend nach Hause fuhren,waren alle sehr,sehr müde.
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Der Weihnachstraum

Von: Tiras, Alter: 38

Mit lautem Getöse ratterte die Weihnachtskutsche durch die Luft der dunklen und kalten Nacht. Vorn auf dem Kutschbock saßen zwei Männer in roten Mänteln und langen weißen Bärten. „Wo willst du hin Quirlax?“ rief einer der beiden. „Hab keine Angst Racket. Ich weiß schon was ich tue. Wir müssen nur etwas nach rechts.“ - „Denk daran Quirlax. Du bist hier nicht in Traumania. Und unsere Traummäntel wirken hier nicht.“ - „Oh Gott!“ rief der Mann, der Quirlax genannt wurde, entsetzt. „Das hab ich ja ganz vergessen!“ Die Kutsche, mit vielen bunten Kisten und Kartons bepackt, schleuderte von einer Seite auf die andere, und sosehr die zwei Männer nun auch an den Zügeln rissen, sie stürzen vom Himmel hinunter in einen großen Schneehaufen, direkt vor das Haus des kleinen Jungen Ralf. Ralf, durch den lauten Krach aus seinem Schlaf gerissen, stürzte aus seinem Bett zum Fenster und schob vorsichtig die Gardine etwas zur Seite. Seltsamer Weise schien kein anderer im Haus von dem Krach munter geworden zu sein, denn alles blieb ruhig, und nirgends ging ein Licht an. Dennoch hörte Ralf ganz deutlich Stimmen, genau dort, wo er am Nachmittag mit seinem Vater einen großen Schneehaufen aufgeworfen hatte. „Ich hätte es mir ja denken können, dass auch diesmal alles schief geht“, hörte Ralf einen der Männer sagen. „Hör auf Racket. Wir sind doch hier. Was willst du mehr?“ - „Sieht dich doch um, Quirlax. Alle Geschenke liegen kreuz und quer verstreut. Wie sollen wir jetzt rechtzeitig fertig werden?“ Als Ralf sich auf die Zehenspitzen stellte konnte er über den ganzen Schneehaufen verstreut bunte Kartons und Kisten mit Schleifen sehen. So viele Geschenke, kleine und große Schachteln, in langen und kurzen Verpackungen, so viele, wie er sie noch nie in seinem Leben auf einem Haufen gesehen hatte. Eifrig packten Quirlax und Racket die Geschenke wieder in ihre Kutsche. „Wir werden niemals rechtzeitig fertig werden. Und das ist alles deine Schuld Quirlax!“ - „Ach was. Wir packen das schon. Da haben wir schon ganz andere Dinger wieder hin gekriegt. Gib mir die Karte.“ - „Die Karte?“ fragte Racket mit weiten Augen. „Ich habe die Karte nicht. Ich denke du hast die Karte.“ - „Ich? Nein, nein. Du solltest die Karte doch mitnehmen. Das hatten wir so abgemacht.“ - „Na prima“, lies sich Racket in den Schnee plumpsen. „Dann werden wir die Geschenke niemals an den richtigen Ort bringen. Ich weiß nicht wie wir das zu Hause erklären sollen.“ Auch Quirlax lies sich nun neben Racket in den Schnee fallen. Und als sie so im Schnee saßen und Trübsal bliesen schaute Racket zufällig zu Ralfs Haus hinüber und sah den kleinen Jungen neugierig im Fenster stehen. „Du, Quirlax.“ sprach er leise, ohne den Blick von Ralf zu nehmen. „Da beobachtet uns jemand. „Was?“ rief Quirlax überrascht und schaute sogleich zu dem Haus. „Wie kann das denn sein? Ich denke die Menschen sehen uns nicht.“ - „Ich weiß auch nicht.“ Quirlax stand auf und lief auf das Fenster zu. „Hey du! Du da an dem Fenster!“ Schnell duckte sich Ralf. „Hab keine Angst. Wir tun dir nichts.“ Vorsichtig kam Ralf wieder hoch und blickte nun in ein sehr freundliches und warmes Gesicht, mit einem langen weißen Bart und einer roten Mütze auf dem Kopf. „Komm raus.“, sagte Quirlax freundlich. Aus irgendeinem Grunde, den Ralf selbst nicht ganz begriff, hatte er keine Angst. Schnell öffnete er das Fenster und sprang hinaus. Eigenartiger Weise war der Schnee auch nicht kalt, obwohl er barfuß mit Quirlax nun zu der Kutsche lief. „Wer bist du?“ fragte Ralf neugierig diesen seltsamen Mann. „Ich? Na ja. Ich bin der Weihnachtsmann.“ - „Du bist der Weihnachtsmann?“ fragte Ralf verblüfft. „Eh, ja. Dieses Jahr schon. Dieses Jahr bin ich der Weihnachtsmann.“ - „Gibt es denn jedes Jahr einen anderen Weihnachtsmann?“ - „Oh ja, mein Junge. Der Rat der Weisen bestimmt jedes Jahr jemanden, der zu den Menschen fahren darf und ihnen viele wunderbare Geschenke bringt. Und dieses Jahr bin ich es“, sagte Quirlax ganz stolz. „Ja, ja. Jetzt wo wir den schwarzen Regen besiegt haben, da ist wieder alles im Lot in unserem Land. Und weil ich dabei geholfen habe gewissermaßen, darf ich dieses Jahr der Weihnachtsmann sein.“ - „Aber woher kommst du denn?“ fragte Ralf erstaunt nach. „Ich glaube ich habe dir schon viel zu viel erzählt kleiner Junge.“ sagte Quirlax und schaute verlegen zu Racket. Doch Racket zuckte nur mit den Schulter. „Ist jetzt eh egal. Jetzt kannst du ihm auch alles erzählen.“ - „Na gut Junge. Wir kommen aus einem Land das Traumania heißt. Es ist das Land der Träume.“ - „Das Land der Träume?“ - „Ja, ja.“ nickte Quirlax eifrig. „Jeder Mensch ist dort in seinen Träumen. Sie wissen es nur nicht.“ - „Ich auch?“ fragte Ralf neugierig. „Ja. Du auch. Eigentlich dürftest du uns jetzt gar nicht sehen. Ich weiß nicht was da schon wieder falsch läuft.“ „Was sind denn das für Geschenke?“ fragte Ralf weiter. „Oh, das sind alles Träume. Für jeden Menschen in dieser Stadt haben wir einen Traum mitgebracht. Doch leider hat irgendjemand die Karte zu Hause vergessen, so dass wir jetzt nicht mehr wissen welcher Traum für welchen Menschen ist.“ Ralf schaute auf den ganzen Haufen Geschenke. „Aber es steht doch überall ein Name drauf.“ - „Ja, schon.“ erwiderte Quirlax. „Aber wir wissen doch nicht wo all diese Leute wohnen.“ - „Aber ich weiß es doch!“ rief Ralf sofort sehr aufgeregt. „Ich weiß wo die Menschen alle wohnen. Hier zum Beispiel.“ Ralf nahm eine Schachtel hoch. „Anna geht mit mir in eine Klasse. Sie wohnt nur ein paar Straßen weiter. Oder Mike, der wohnt auch nicht weit entfernt.“ Quirlax schaute Racket fragend an und dieser nickte schließlich zustimmend mit dem Kopf. „Was soll’s. Da er uns eh schon gesehen hat, dann kann er uns genauso gut auch helfen. Nehmen wir ihn mit. Vielleicht schaffen wir es so doch noch rechtzeitig fertig zu werden.“ Dann flüsterte Racket Quirlax leise ins Ohr. „Der Rat der Weisen muss es ja nicht wissen.“ Also luden Quirlax und Racket die restlichen Geschenke in ihre Kutsche ein und setzten schließlich auch Ralf zwischen sich auf den Kutschbock. Quirlax zog straff an den Zügeln und die Kutsche erhoben sich wieder in die Luft. Quirlax und Racket verteilten die ganze Nacht ihre Geschenke. Dank Ralf fanden sie nun den richtigen Weg zu den vielen Menschen und brachten ihre Träume an den richtigen Ort. Ralf gingen fast die Augen über, als er all die vielen wunderbare Träume sah. Auch wenn es jedesmal nur der Anfang war, so waren es doch ganz besondere Träume, Träume, die der Weihnachtsmann den Menschen brachte. Schließlich kamen sie wieder zurück zu Ralfs Haus und nur noch drei Geschenke waren übrig. Die Kutsche schwebte direkt vor das Haus, und als ob die Wände aus purer Luft wären flog sie mitten in das Schlafzimmer hinein. Vorsichtig nahm Quirlax eine große Kiste und las den Namen von Ralfs Vater. Dann gab er Ralf das Geschenk und lächelte ihn freundlich an. „Schenk ihm diesen Traum Junge.“ Und als Ralf das Geschenk herunterfallen lies, öffnete sich die Kiste und ein wahrer Sternenregen ergoß sich über seinem Vater. Schon bald änderte sich die Umgebung und er war mitten in seinem Traum. Er war weit weg, auf einer wunderschönen Insel, mit einem langen weichen Sandstrand und wanderte durch warmes blaues Wasser. Als Ralf auch seiner Mutter ihr Geschenk gab, sah er auch sie bald an dem gleichen Strand laufen, Hand in Hand mit ihrem Mann. Es war ein so schöner Traum, und Ralf war überglücklich, als er seine Eltern so sah. Er war überglücklich, dass er es war, der ihnen diesen Traum schenken durfte. Doch noch war er nicht vollkommen. Noch fehlte etwas. Ralf merkte gar nicht wie sich plötzlich alles um ihn herum veränderte, wie er nun gar nicht mehr in der Kutsche saß, sondern auch in dem weichen Sand spazierte, Hand in Hand mit seinen Eltern der warmen Sonne entgegen. Quirlax hatte nun auch das letzte Geschenk verteilt. Es war der letzte Karton, der noch in der Kutsche übrig geblieben war. Es war der Traum des kleinen Ralf. Lange schliefen die Menschen am nächsten Morgen. Sie alle wollten etwas länger als sonst in ihren Träumen bleiben, sie alle wollten sich an dem Geschenk erfreuen, das der Weihnachtsmann ihnen in diesem Jahr geschenkt hatte. Doch Ralfs Traum war etwas ganz besonderes. Er hatte den Weihnachtsmann gesehen und wusste nun woher er kam. Er hatte ihm sogar helfen dürfen seine Geschenke zu verteilen. Und dafür hatte er ein Versprechen erhalten. Für seine Hilfe hatte Quirlax und Racket ihm versprochen, ihm in seinen nächsten Träumen das wunderbare Land der Träume zu zeigen. Sie wollten ihn mit nach Traumania nehmen. Doch das ist eine andere Geschichte. Copyright by Tiras Rapkeve http://www.traeumeschenken.com
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Marta

Von: Ella, Alter: 10

Am nächsten Morgen war ich absolut totmüde, weil ich mir die ganze Nacht den Kopf über Marta zerbrochen habe. Aber es war nicht ganz so ohne ; ich zu einem Entschluss gekommen: Erstmal versuche ich Marta ein klitzekleines bisschen besser kennen zu lernen (aber wirklich nur das winzigste bisschen, dass man sich vorstellen kann ), dann wenn ich mir sicher bin, dass sie gar nicht sooooooooooo übel ist, versuche ich, das meinen hundert Freunden weißzumachen.Wenn das nicht klappt, kann ich das mit mir und Marta vergessen, weil ich sonst der größte Loser der ganzen Welt bin!!! Jedenfalls machte ich mich fertig ,gab meiner Mutter einen Kuss und zog die Haustür hinter mir zu. Frische Luft. Ich versuchte , meinen Kopf klar zu bekommen, als ich jedoch an der Schule ankomme, wuseln immer noch 1000 Fragen in meinem Kopf herum. " Hey Luce, was isn mit dir los, dass du so miese Noten schreibst?" unterbricht eine Stimme meine Gedanken. Als ich mich umschaue, sehe ich eine meiner engsten Freundinnen, Gina neben mir laufen."Gar nix ,hab halt nur ........ ne Downphase." nuschle ich leise.Gina schüttelt den Kopf und macht sich auf den Weg ins Klo. Wieso ? Gina hält viel davon, gut auszusehen ,also schminkt sie sich immer massenhaft. Weil aber ihre Eltern das nicht erlauben, macht sie das vor dem Unterricht, und wäscht es danach wieder ab. Als ich das Klassenzimmer betrete , werde ich umringt, von allen möglichen Schülen. Sie Fragen mich tausende Fragen, auf die ich nur unverständlich oder nur mit einem Schulterzucken. Ich bin so erleichtert, als die Lehrerin mein Hassfach, Geschichte beginnt, weil ich dann so ziemlich meine Ruhe habe. Normalerweise. Heute habe ich aber etwas vor, bei dem eine Lehrerin wie Frau Andinger ziemlich behilflich sein kann(weil sie sich nicht darum kümmert ,was wir während dem Unterricht machen ). Ich reiße also einen Zettel von meinem Block ab und schreibe : "Frag ,ob du aufs Klo kannst, mach ich auch" und auf die Rückseite : An Sportmuffel Dann gebe ich den Zettel hinter mich, von wo aus er an Marta weitergereicht wird. Als ich mir sicher sein kann, dass sie den Zettel bekommen hat, melde ich mich mit drei Fingern, was so viel bedeutet ,wie: "Ich muss mal ganz dringend" Frau Andinger nickt mir zu und ich springe wortwörtlich aus dem Klassenzimmer. Zögernd bleibe ich neben der Tür stehen. Kurz danach geht die Tür auf, und Marta konmt heraus. Aber irgendwie bemerkt sie mich nicht und will gerade zum Klo, als ich sie zur Seite ziehe. "Was ist denn ?" Fragt Marta mit skeptischem Gesicht. "Ich wollte dich nur fragen, was.....Öhm ... warum du mir gestern das alles erzählt hast, wo wir doch eigentlich Feinde sind."frage ich unsicher. Deutlich sehe ich, wie Martas Blick sich von skeptisch auf verzweifelt wendet."Ich finde dich eigentlich jetzt richtig nett, aber ich dachte, du würdest mich nicht beachten ,bei all deinen Freunden und außerdem bin ich doch schlecht für dein Image."Oh. Verdammt. Das hatte ich ehrlich nicht erwartet."Naja, äh ich finde dich eigentlich auch ganz nett, wir könnten doch so probehalber heinmlich befreundet sein. Vielleicht willst du ja ,naja später mit zu mir kommen?" erwidere ich. Bitte sag nein ,nein,nein,nein!!!"Gerne ,dann komm ich gleich nach der Schule unaufällig zu dir !!" Sagt Marta erleichtert. Ich nicke. zufrieden geht Marta zurück in die Klasse und ich folge eine Weile danach. In der Stunde mit Frau Maitzel, ach das habe ich euch ja garnicht gesagt, hab ich ihr meine Arbeit nochmal vorgelegt und ihr ein paar Fehler in ihren Korrektionen geteigt. Was denkt ihr ? ich habe keine 6, sondern eine 4-5 !!! Aber nach der Schule kam dann Marta mit zu mir.... Fortsetrzung folgt..........
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Die alte Frau

Von: eva, Alter: 10

Es war einmal eine alte frau die in ein haus einzog. Die alte frau war sehr freundlich naja,zumindes wenn es tag war.In der nacht wollte sie menschen töten,blood trinken und leichen essen.Als ein mädchen nachhause kamm,bemerkte sie das haus und das die tür offen war.Sie hatte keine angst.Also sie ging rein als,ihnter ihr die tür geschlossen wurde. Da kamm die alte Frau und tötete sie,zuerst trank sie ihr blood und dann hatt sie das fleisch gegessen. sorry wenn ich Rechtsschreibfehler hab aber ich bin 10 und achte nicht darauf außer in der schule! naja bitte schreibt mehr grusel geschichten vielleicht hilft es wenn ihr grusel bilder/viedeos anguckt :) ich hoffe es hatt euch Gefallen und nochmal sorry wenn es nicht so gruselig war oder auch ganicht gruselig;D
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The other side

Von: Evi, Alter: 12

Und jetzt stand ich hier....mitten in einer trostlosen verlassenen Stadt in einem kleinen Haus an einem vom Alter verrosteten alten Waschbecken.Über ihm,hing ein Spiegel in de´n ich hineinschaute.Ich sah einen Mann.Er war ungefähr mittleren Alters und war eigendlich recht hübsch.Seine Lippen hatte er zu einer starrn,unbeweglichen Linie verzogen.Er hatte traurige blaue Augen und seine Stirn lag in Falten.Ich wusste,das dieser Mann ich war.Alex Shepherd.Ich war immer eine Frohnatur gewesen und immer aufrichtig gut gelaunt.Doch dann passierte es.Ich hatte eine Freundin.Sie war die hübscheste die ich je in meinem Leben gesehen hatte.Sie hatte wunderschöne braune Haut und strahlend hellgrüne Augen.Doch eines Tages wurde festgestellt das sie krebs hatte.Und an diesem Tag fing es an.Wir saßen draußen auf einer Bank.Sie merkte das ich sie ängstlich anstarrte.Doch sie sagte immer:"Alex ich habe genausoe du,aber es wird schon gut gehen!"und nach diesen Worten küsste sie mich immer.Doch es ging ganz schnell.Sie würde ins mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wo sie ihre letzten Atemzüge machte.Ich war am Boden zerstört.An manchen Tagenwar es so schlimm das ich über Selbstmord nachdachte.Und dann,nach 3 Jahren,kam dieser Brief... Den Brief,den es nach wissenschaftlichen Gründen nicht geben dürfte.Denn der Absender lautete: Mary Waterhall Diese Frau,war ein und dieselbe die vor 3 Jahren eines tragischen Todes gestorben war.Als ich den Brief bekam,traute ich meinen Augen nicht,aber es bestand kein Zweifel.Mit zitternden Fingern holte ich den Zettel raus der darin steckte und begann zu lesen: "Hi Alex,du wunderst dich bestimmt sehr darüber,dass der Brief von mir stammt.Ich kann dir jetzt nichts genaues erklären.Du musst zum Friedhof in Dark Neapel kommen.Ich hoffe du wo er ist?Aber bei der Durchquerung der Stadt sei bitte vorsichtig.Etwas stimmt mit ihr nicht." Bei der letzten Zeile zerbrach ich mir den Kopf darüber,was sie gemeint haben könnte.Ich war zu fertig um damals zu ihrer Beerdigun g zu kommen.ich nahm meine Tasche und zog das schon ziemlich vergilbte Foto von ihr heraus.Sie stand an einem See und lächelte.Das lächeln,dass ch so sehr liebte und vermisste.Als ich es anschaute,spürte ich,dass mir eine Träne die Wange hinunterlief.Sogar jetzt noch,nach 3 Jahren..... Doch da wusste ich noch nicht..wie schlimm es in Dark Neapel werden würde...ich hatte ja sowas von keine Ahnung. Ich wandte mich vom Spiegel ab und ging aus dem Haus.Die Stadt war vollkommen von Nebel verhangen.Mary hatte recht.Obwohl ich erst hergefahren war,merkte man es sofort.Es lag nicht am Nebel...und auch nicht an diesem komischen Geräusch das man in der Stadt überall hören konnte....es hörte sich an....wie ein Brüllen...aber kein menschliches.Man konnte es schlecht beschreiben.Also machte ich mich auf den Weg zum Friedhof.Ich lief durch einen hellen Wald.Der Nebel machte ihn unscheinbar.So hell und feucht...Das einzige normale Geräusch war das Rauschen der Bäume um mich herum.Durch den vielen Nebel konnte man noch nicht einmal die Sonne und Wolken sehen.Der Wald zog sich endlos ins Leere.Doch dann auf einmal teilte er sich und grenzte an das andere Stadtteil an.Ich blieb stehen.Manchmal überlegte ich mir,warum die ´Stadt wohl verlassen worden ist.Das meinte sie wahrscheinlich mit der letzten Zeile ihres Briefes.Total in Gedanken versunken,merkte ich nicht,dass an den verfallenen Häuserwänden etwas entlang lief.Doch dann raschelte es laut. "Woahh,Hilfe!"rief ich und zuckte zusammen.Langsam drehte ich mich um.Doch ich sah es nicht.es war schon verschwunden.Ich ging hastig weiter.Angstschweiß lief mir die Stirn hinunter.Und auf einmal kam der nächste Teil des waldes in Sicht.Ich ging in ihn hinein und lief wieder ein Stück.Doch da kam eine Art Tunnel in Sicht.Eine Absperrung stand davor.Ich ging ein paar Schritte näher.Als ich direkt davor stand,sah ich etwas am Boden liegen.Ich hob es auf.man konnte Stimmen hören.Da.......sch.....el.....ka...ich drehte an einem kleinen Schalter an der Seite.Dadurch wurde es aber auch nicht besser.Ich schaute in den Tunnel hinein.Und sah,dass sich etwas regte....es....war kein Mensch...eher gesagt war es gar nichts menschliches...es hatte nichts an und sah glitschig aus.Schnell holte ich meinen Baseballschläger aus dem Rucksack und ging hinein..... Ich musste den Kopf einziehen denn es war ziemlich niedrig in dem Tunnel.Und da!Ich Schatten bewegte sich etwas!"Hallo?Ist da jemand?"meine Stimme zitterte so sehr das ich fats kein Wort rausbrachte.Es machte komische Bewegungen und kam auf mich zu.Es jammerte einen Laut bei dem sich mir die kleinen Härrchen auf Armen und Beinen stellten.Ich nahm den Baseballschläger fester in die Hand und näherte mich dem Ungetier.Es kroch auf mich zu.Ich trat ein paar Schritte zurück.Auf einmal nahm es Anlauf und sprang mir mitten ins gesicht. Ahhh!Runter von mir!"schrie ich verzweifelt und riss ich an dem Ungetüm das sich mit Gewalt an meinem Hinterkopf festhielt.Es knurrte bösartig und biss mir ins Ohr.Ein stechender Schmerz durchzuckte mich.Da packte ich es am Genick,und schleuderte es in hohem Bogen von mir.Doch dann musste ich überrascht feststellen,dass es ohne jede Anstrengung auf allen Vieren landete.Es bleckte die Zähne und kam wieder näher."Jetzt reicht es"dachte ich mir voll Wut."Ich mache dem ganzen ein Ende!"Ich nahm Anlauf und preschte auf das Etwas zu. "WOOOOO.....AHHH!"Ich holte mit aller Kraft aus und ließ den Baseballschläger auf das Ungetier niedersaußen.Es tat einen dumpfen Knall und das Wesen lag regungslos auf dem Boden.Neugierig wie ich war,inspizierte ich das Wesen genauer.Es hatte einen komisch geformten Kopf.Es hatte keine Haare und hatte nichts an.Bis zu diesem Augenblick hatte ich noch nie an Geister,Vampire,Werwölfe oder......Zombies geglaubt. Doch eins war sicher.Letzteres gab es. Ich war also wieder im Wald.Obwohl mir die Vorstellung diesem Wesen nochmal begegnen zu müssen gar nicht gefiel musste ich einfach ráuskriegen was das alles zu bedeuten hatte.Als ich wieder an das angrenzende Stadtteil gelang,setzte ein leichter Nieselregen ein.Ich lief immer weiter in die Stadt hinein.Doch dann kam ich zu einer Kreuzung.Ich bog einfach links in eine Seitenstraße ein.Doch als ich um die Ecke bog,traute ich meinen Augen nicht.Genau da!Genau,wo ich im ersten Moment den Friedhof sah,erblickte ich Mary!Aber irgendetwas stimmte nicht.Ich trat ein paar Schritte vor,um zu sehen was es war.Und dann bemerkte ich es.Sie war umringt von Zombies!"Mary!Halt durch Mary!Ich komme!"Îch rannte was das Zeug hielt.Doch als ich direkt vor dem Eingang stand,riss ich erschrocken die Augen auf.Der Friedhof war verschwunden!Ich erblickte nur eine leere Fläche....ich konnte es nicht fassen....ich war ihr so nah....und dann doch so fern....ich sackte auf die Knie und weinte.....ich weinte so sehr das der Boden vor mir schon ganz nass war von den herruntergetropften Tränen.Was sollte ich jetzt machen?Doch auf einmal wusste ich es.... Und jetzt stand ich hier.Auf dem Dach eines alten Hauses von Dark Neapel.Und um meinen Hals....ein Strick mt einer Schlinge...wenn der Brief nichts zu bedeuten hatte..dann sah ich keinen Grund mehr...zu Leben...Mary WAR mein Leben.....Ich ging ein paar Schritte zurück und verschnaufte ein letztes Mal.Ich rannte auf die Todeskante zu.Sie kam näher....näher...und....ich schloss die Augen...näher und.....dann bremste ich abrupt ab.Mary hätte das nich gewollt.Sie würde nicht wollen das ich mein Leben einfach so wegwarf.Wo sie damals auch keine Wahl gehabt hatte.Ich schluckte.Auf einmal hatte ich einen Kloß im Hals.Ich setzte mich auf die Dachkante und war nur noch ein ein Häufchen Elend.Doch dann meldete sich in meinem Kopf diese Stimme....... "Hey Alex!Was war denn das gerade?Ich sagte du sollst zum Friedhof kommen und nicht dich umbringen!"sagte die Stimme empört.Mit vor Schreck geweiteten Augen stieß ich mühsam hervor: "M...Ma...Mary.B...Bist du das?" "Haha Alex,wer sollte ich denn sonst sein?Irgendeiner von diesen Zombies die hier frei herumlaufen?Alex...du fragst dich sicherlich was dieser ganze Spuck soll.Ja,ich weiß,ich bin schon seit 3 Jahren tot.Aber meine Seele kann keine Ruhe finden.Denn ich wurde in Dark Neapel begraben bei meinen ganzen Ur-ur-ur-ur Vätern und Müttern.Vor 3 Jahren war das eine ganz normale Stadt.Doch dan kamen sie und raubten uns unsere Seele.Den Lebenden wie den Toten.........." "Es waren Lebende Tote.Sie stahlen die Seele anderer um selbst am Leben zu bleiben.Sie konnten sich nicht damit abfinden einfach tot unter der Erde zu liegen.Und da kommst du ins Spiel"sagte sie."Ich?Aber...was kann ich denn schon gegen sie ausrichten?Ich bin doch nur ein Mensch!"rief ich verwirrt."Sie haben einen Anführer.""Sie nennen hin The Hill.Wenn du ihn tötest,sind wir alle frei.Er....verwaltet sozusagen die Seelen.Sie haben einen Stützpunkt mitten im Wald.Dort patroulliert eine eine ganze Herde.Es sieht aus wie eine Festung.Im Inneren haben sie eine große Glaskapsel stehen die mit Wasser gefült ist.Durch Telepathie können sie die neuen Seelen hineintun und sie gleichzeitig auch benutzen. "Aber sei gewarnt....dukönntest in ihrer Basis auf Dinge stoßen,die du liebend gern vermeiden würdest....." "Und außerdem,Waffen und so was,findest du an der Kreuzung in diesem total herruntergekommenen Haus.Da müsste etwas brauchbares dabei sein."sagte sie."Und jetzt war ich wieder auf dem Weg.Zu diesem Haus.Ich war ziemlich verwirrt.Erst dieses Monster in diesem Tunnel das sich als Zombie entpuppte,dann der verschwindende Friedhof usw. Als ich an der Hausruine ankam betrachtete ich sie.Sie hatte eine Veranda und eine schöne Musterung die rings um das Haus führte.es musste früher einmal sehr schön gewesen sein.Ich stieg die niedrige Treppe zur Haustür hinauf und öffnete langsam die knarrende Tür und lugte vorsichtig hinein.Es war ein kleiner Raum,und überall standen Kisten.Man konnte gerade so noch den Türrahmen sehen der zum nächsten raum führte.Ich ging auf eine Kiste zu und machte sie auf.Eine riesige Staubwolke kam mir entgegen und ich musste blinzeln."Wow!"rief ich überrascht.Sie war über und über gefüllt mit Waffen aller Art,. Ich nahm eine Schrotflinte,eine Pistole,eine kugelsichere Weste und Munition an mich. Ich preschte durch das Unterholz.Immer vor Augen das ich Mary retten musste.Ängstlich sah ich mich nach allen Seiten um bevor ich zu einem Baum rannte und vorsichtig hervor lugte.Was ich sah raubte mir den Atem.Vor mir,war eine helle Lichtung mit einer gigantischen Festung.Sie sah aus wie eine Burg aus dem Mittelalter.Aber doch mit neumodischen Geräten.Denn die Lebenden Toten die überall patroullierten hatten Pistolen die in einem komischen Licht zu schimmern schienen.Gerade als ich mir ein anderes Versteck suchen wollte,krallte sich eine knöcherne Hand in meine Schulter..... Aber bevor ich mich auch nur zur Hälfte umdrehen konnte,schlug mir etwas so hart ins gesicht das ich in hohem Bogen über die Lichtung flog.Ich schlug hart auf dem Boden auf."Au,Aua"stöhnte ich.Mir tat alles weh.Ich suchte meine Gliedmaßen nach Verletzugen ab,konnte aber keine entdecken.Also rappelte ich mich auf und zog in einer schnellen Bewegung mein Gewehr und schoß drauflos.Als der Rauch sich verzog sah ich den Zombie nicht mehr!"Hä?Wo ist er hin?"fragte ich mich."Ich bin doch direkt hinter dir du Hornochse!"ertönte eine Stimme hinter mir.Bei dem versuc mich umzudrehen stolperte ich und fiel dem Ungetier direkt vor die Nase."Was haste denn bei unsererm ´Gebiet zu suchen,hä?"schrie er mich an."Aber als allererstes schlepp ich dich zum Boss!"ein dümmliches Grinsen breitete sich áuf seinem Gesicht aus.Und bevor ich mich versah, traf mich etwas so hart,dass ich das Bewusstsein verlor..... Als ich wieder aufwachte,befand ich mich in einer Gefangenenzelle.Sie ziemlich kahl.außer das ein Tisch mit ein paar Stühlen dastand un ein Regal an der Wand mit einem Topf darauf.Langsam stand ich auf und schaute mich um.Ich konnte mich nur noch an den Zombie erinnern der hinter mir gestanden hatte.Und jetzt war ich hier....und ich hatte keinen blassen Schimmer wie ich hier rauskommen sollte....meine Waffen hatte mir der Zombie anscheinend abgenommen.Denn ich fand sie nicht.Aber was war das?"Da ist doch...." Hinter dem Topf der da auf dem Regal stand,war ein schwarzer Fleck!"Das ist bestimmt ein Loch in dem ich hindurch kriechen kann!"dachte ich mir mit neuem Mut.Ich schaute mich nach allen Seiten um,damit ich unbeobachtet war,aber niemand kümmerte sich um mich.Ich stieg also auf den Tisch und zog mich zu dem Topf hoch.Als ich oben angekommen war,stellte ich das Gefäß auf die andere Seite des großen Regals und tatsächlich!Dahinter kam ein Loch zum Vorschein!Gerade so groß das jemand wie ich sich durchquetschen konnte!Ich ging also in die Hocke und krabbelte vorsichtig in dén dunklen kleinen Spalt der Wand hinein........ Er war wie ein Schacht gebaut.Und er ging auch immer gerade aus.Als ich ein paar Minuten hindurch gekrabbelt war,sah ich das der Schacht an zu einer art Lüftung führte.Ich hob den rostigen Deckel an und rutschte dann mit den beiden Beinen durch die kleine Öffnung.Mit einem winzigen Sprung gelangte ich in den darauffolgenden Raum."Waaaaahhh!"als ich unten angelangt war,stieß ich ängstlich einen Schrei aus.Mary hatte Recht.In dieser Festung gab es wirklich manches das ich lieber vermeiden würde.Erschrocken schlug ich mir die Hände vor den Mund.Mich durfte doch niemand hören!Aber in so einer Situation in der ich mich gerade befand,wunderte es mich nicht das ich geschrien hatte.Denn so wie es aussah endete hier mein Abenteuer....... Denn der Raum war voller Skeletten und anderen Ungetümen!Manche waren so zerfetzt das man gar nicht erkennen konnte,was sie früher einmal waren.Sie brüllten und fauchten und kamen langsam in meine Richtung. Das war anscheinend ein Raum,in den sie die warfen die sie nicht mehr brauchten oder Menschen die sie beim spionieren erwischten.Es war also eine Art....Abfallgrube....und sie brauchten mich gar nicht zwingen hineinzugehen....ich war von selber in die Falle getappt..... Hektisch sah ich mich nach allen Seiten um.Auf der Suche nach einem Fluchtweg.Da!Eine Holztür die,wenn ich hart dagegen rannnte,bestimmt nachgab und ich entkommen konnte."Friiiäähh!"fauchte ein Ungetier und stürmte auf mich zu.Ich holte noch einmal tief Luft und dann rannte ich um mein Leben.Ein mutierter Bär versperrte mir den Weg und holte mit seiner riesigen tatze zum Schlag aus..... Aber bevor mich seine Pranke in Stücke reißen konnte,ließ ich mich auf den Boden fallen und rutschte unter seinen breiten Beinen hindurch.Dann stand ich sofort auf und rannte wie von der Tarantel gestochen weiter.Die Tür kam immer näher und näher und.....ich preschte auf sie zu und rammte sie mit voller Wucht.Und tatsächlich!Ich konnte sie aufstoßen!Und was ich dahnter sah konnte ich nicht glauben.Ich befand mich in dem Raum,in dem sich ihr Boss aufhielt!Der Raum war barbarisch eingerichtet.Ich würgte...wieder etwas total abartiges..... Es sah eigendlich alles normal aus,bis auf die Stangen mit Totenköpfen und den Stahlkäfig in dem.....ein zur Hälfte verwester Körper.....ein Mensch....mich schauderte es und ich konnte es mir nicht verkneifen "Oh Gott..."zu denken ,als ich daran dachte,dass es mir blühen könnte.Da hörte ich in dem Gang ein paar Meter neben mir Stimmengewirr.Ich rannte auf eine der großen Marmorsäulen zu und versteckte mich hinter ihr.Die Stimmen kamen näher.Und dann sah ich ihn,den König der Zombies....... Er hatte einen ovalen Kopf auf dem 2 Augenhöhlen höhnisch starr in den Raum blickten.Fest hielt er sein Diamanten besetztes Zepter in seiner knochigen Hand.Sein ganzer Körper,bestand nur aus einem Skelett.Seine Beine hatten Ähnlichkeit mit denen eines Dinosauriers,aber natürlich nicht so groß.Auf einmal sah er in meine Richtung.Erschrocken hielt ich die Luft an..... Scnell zog ich mich noch weiter in den Schatten der Säule zurück,aber es war schon zu spät."Wachen!Fast ihn!"rief er."Oh nein!"dachte ich mir."Das ist mein Ende!"Aber dann kam das entschlossene Gefühl zurück....Mary hatte mir aufgetragen ihre Seele und die der anderen zu retten.Das war ihr letzter Wunsch.Und ich wollte ihn unbedingt erfüllen.Also packte ich meine Flinte und sprang mit einem wütenden Schrei hinter der Säule hervor."Hiiiaaayyy!!!"brüllte ich und feuerte eine ganze Salve Schüsse ab.Als sich die Staubwolke lichtete,sah ich die Wachen am Boden liegen...aber ihr Boss hatte keinen einzigen Kratzer abbekommen.Aber ich stürmte trotzdem auf ihn los und sprang ihn mit einem gewaltigen Satz an........... "Runter von mir du bastard!"schrie er mich an.Aber ich hört gar nicht auf ihn.Ich klammerte mich an ihm fest und verlagerte das gewicht nach vorne das er umstürzte.Und es funktionierte!ich sprang mit Blitz Geschwindigkeit von ihm runter und schoss wild auf den Zombiekönig drauf los.Aber auch ihm konnte es nichts anhaben!"Hahaha,du bist ein Idiot,Junge"spottete er."So kannst du mich nicht erledigen"ER stürmte auf mich zu und zog seinen Säbel.Er sprang in die Luft und ließ den Säbel niedersaußen.Ich konnte gerade noch ausweißchen,aber er streifte meinen Arm und hinterließ eine klaffende Wunde."Hnnngggnn"stöhnte ich voller Schmerz und hielt meinen Arm fest.Schweiß lief mir in Strömen über die Stirn...... Und da kam mir eine Idee......ich nahm wieder Anlauf schlug Hacken und sprang von hinten auf ihn.Ich grub die Hände in seine Augenhöhlen und zog mit aller Kraft."Hrggggrrnnn"der Zombie packte mich am Hals und versuchte mich runter zu zerren.Aber ich war zu stark.Ich zog noch fester.es fühlte sich an als ob ich mir gleich die Hand ausreißen würde."Krrrkkkkk"machtes es.Ich zuckte bei dem Laut zusammen.Meine Idee funktionierte.ich hatte dem Zombie den Schädel abgerissen!Aber bevor ich mich freuen konnte,fiel ich mit dem ganzen Skelett zu Boden.Aber das war mir egal.Ich hatte es geschafft!Ich scaute mich in dem großen Zimmer um.Und da!Verblüfft fiel mir die Kinnlade herunter.Ich stand vor dem Gefäß in dem sie die Seelen aufbewahrten!ich nahm den Schädel ihres früheren Bosses und warf ihn mit Schwung gegen die Wand in der die seelen gefangen waren."Kriiii....iiick"machte es und die Scheibe zerbarst.Auf einmal fing das ganze Gebäude an zu wackeln.Alle Totenköpfe und andere Sachen,fielen zu Boden und zersprangen.Und dann sah ich das die Decke einstürzte und ein Brocken genau war kurz davor auf mich zu fallen!Ich sprang blitzschnell aus der Gefahrenzone aber es wöäre egal gewesen.Denn mitten im Runterfallen blieben sie in der Luft hängen und stoben in alle Richtungen davon.Zurück bleib nur eine leere Fläche auf der ich drauf lag.Als ich mich aufrichtete und zum Himmel aufschaute,verschlug es mir den Atem und mein Mund stand sperrangel weit auf.So etwas wunderschönes hatte ich noch nie zuvor gesehen.Der Himmel war wie erleuchtet,ganz in Hellblau getaucht wand sich eine riesige Spiralle in den Himmel.Außenherum war alles dunkel außer innen das Hellblau.Und das beste war,in diesem Hellblau schwirrten und flogen überall die geretteten seelen.Und dann sah ich sie.Abertausende von Geistern die früher einmal Menschen waren flogen zu ihnen empor.Und darunter war Mary.Ich riss die Augen weit auf und brüllte: "Mary!Mary!Hier unten!"Sie verhaarte im Flug und schaute auf mich hinab."Alex!Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!Du hast uns alle gerettet!Im nahmen aller Danke ich dir dafür!Ich liebe dich!"Dann verschwand sie aus meinem Blickfeld.....Ich spürte wie mir die Tränen hochstiegen.Schluchzend schrie ich ihr nach."Ich dich auch!"
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Lisas kleines Abenteuer

Von: Karoline, Alter: 8

Heute ist Samstag, Lisa schläft noch. Ihr kleiner Bruder Johanes kommt stampfend in ihr Zimmer und weckt sie auf. Lisa zieht sich an und geht frühstücken. Ihre Mutter sagt: „Dein Vater holt gerade Brötchen er ist in zehn Minuten wieder da.“ Luisa geht wieder in ihr Zimmer. Nach zehn Minuten geht sie wieder nach unten zu ihrer Mutter. Ihr Vater ist noch nicht da. Sie geht zu ihrer Mutter und fragt ob sie nachgucken darf wo er bleibt. Sie sagt „Ja“. Sie geht los. Als sie vor der Bäckerei steht kommt ein Feuerwehr – Auto um die Ecke gefahren. Dann sieht sie ihren Vater . Sie geht zu ihm und fragt warum die Feuerwehr gekommen ist. Ihr Vater antwortet: „In der Bäckerei hat es einen kleinen Brand gegeben.“ Lisas Vater sagt jetzt gehe ich woanders Brötchen holen. Lisa sagt: „Das ist gut mein Magen knurrt schon.“ Ihr Vater fragt Lisa ob sie mit kommen will. Lisa sagt ja. Als sie Brötchen geholt haben und wieder zu Hause sind warten Johannes und Lisas Mutter schon vor der Tür auf sie. Dann hat Lisas Familie hat Frühstück gegessen. DAS ENDE
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Seltsame Weihnachten

Von: Antonia, Alter: 9

Es war der 23. Dezember, einen Tag vor Weihnachten. Pia und Tom spielten draußen im Schnee. Die beiden Geschwister freuten sich schon auf den Nachmittag, denn da wollten sie mit ihrer Mutter Plätzchen backen, den Tannenbaum schmücken und Weihnachtsgeschenke basteln. Doch eine Sache fanden sie doof und zwar war es jedes Jahr das Gleiche. Pia sagte zu ihrem Bruder: „Ich wünschte, dieses Jahr würde etwas Seltsames geschehen!“ Etwas später rief ihre Mutter sie rein: „Pia, Tom, kommt rein wir wollen doch Plätzchen backen.“ „Ja, wir kommen!“, riefen die Geschwister wie aus einem Mund und rannten los. Als sie sich die Schuhe und Jacken ausgezogen hatten, ging es endlich los mit dem Plätzchen backen. Tom holte das Mehl, doch blöderweise war der Behälter nicht richtig verschlossen und so geschah es. Ein Windhauch kam und das ganze Mehl verteilte sich in der Küche. Ihre Mutter holte einen Lappen und sofort schrubbten alle den Boden. Danach war er blitzeblank und sie starteten einen neuen Versuch. „So jetzt sind wir mit dem Teig fertig und wir können ihn in den Kühlschrank tun!“, meinte Pia wenig später. Tom ergänzte: „Dann können wir gleich Ausstecher machen! Juhuu!“ 10 Minuten später sagte Pia: „So, jetzt müsste der Teig kalt genug sein“. Ihre Mutter wollte gerade den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, da erschrak sie. „Was ist?“, fragte Tom seine Mutter. „Der Teig ist weg“, stammelte sie. „Was!!!!“, riefen die Geschwister fassungslos. „Och nö. Das kann doch gar nicht sein. Wo ist er hin? Jetzt habe ich keine Lust mehr!“, schimpfte Tom. „Vielleicht war das ein Weihnachtskobold, ich habe nämlich ein Buch über Weihnachtskobolde gelesen“, rief Pia stolz. „Ach was, es gibt keine Kobolde und schon gar keine Weihnachtskobolde!“, sagte Tom spöttisch. Ihre Mutter schlug vor, dass die beiden erstmal ihre Geschenke basteln könnten, denn das mit dem Plätzchen backen würde sowieso nichts mehr werden. Also gingen die beiden in ihr Zimmer. Tom wollte sich einen Stift nehmen, doch dieser Stift tänzelte von alleine weg. Er stotterte erschrocken: „P-P-ia, d-der Stift b-b-bewegt sich!“ „Glaub ich dir nicht!“, lachte sie. Der Stift schrieb auf einen Zettel: „Kobolde gibt es doch!“ „A-aber ich l-l-lüge nicht“, rief Pias Bruder ganz verzweifelt. Jetzt erst begriff Pia, dass Tom es ernst meinte. „Okay ich habe verstanden, du meinst das wirklich ernst“, meinte Pia ängstlich. „Ja, s-sagte ich d-doch“, stotterte Tom weiter. Pia schlug vor: „Am besten gehen wir jetzt erstmal mit Papa den Tannenbaum schmücken, danach sehen wir weiter“. „Gute Idee“, sagte Tom wieder etwas beruhigter. Gemeinsam gingen die beiden Geschwister nach unten, sie hatten immer noch Angst. Pia wollte zwar, dass etwas seltsames geschieht, aber nicht so etwas gruseliges! Als sie unten angekommen waren, kam ihr Vater ihnen entgegen: „Na, wollt ihr mit mir den Tannenbaum schmücken? Seid ihr denn schon fertig mit dem Geschenke basteln?“ „Nein, noch nicht, wir möchten erst den Tannenbaum fertig machen“, sagte Tom glaubhaft. Sein Vater wusste schließlich nicht, was oben passiert war. Pia ergänzte: „Und das mit dem Plätzchen backen, hat nicht geklappt, weil…“ „Ich habe schon davon gehört, eure Mama hat es mir erzählt“, unterbrach Pias Vater sie. „Ach ja, ich habe vergessen, euch zu sagen, dass ich in der Woche noch nicht dazu gekommen bin, den Tannenbaum zu holen. Kommt ihr kurz mit zum Tannenbaumverkauf und sucht mit mir einen schönen aus?“, fragte ihr Vater die beiden Geschwister. „Klar, wir kommen mit!“, sagte Tom. „Zum Glück kommen wir jetzt aus dem Haus raus. Hoffentlich geschehen beim Tannenbaumverkauf nicht auch so seltsame Sachen“, flüsterte Pia ihrem Bruder zu, ohne dass ihr Vater es hörte. Beim Tannenbaumverkauf angekommen, fanden die drei einen wunderschönen, geraden Baum. Doch plötzlich sahen sie ein kleines Gesicht, das grün, frech und irgendwie merkwürdig aussah. Das Gesicht guckte aus dem Tannenbaum hervor. Es hatte eine rote Nase und kleine spitze lila Hörner. Das kleine Wesen sagte: „Den Tannenbaum dürft ihr nicht kaufen, er gehört mir!“ Pia und Tom brüllten los. Ihr Vater griff nach einem Holzstab und wollte das Gesicht wegschlagen. Aber als er zuschlug, war das Gesicht plötzlich rechts neben ihm und rief belustigt und frech: „Ha ha, du kriegst mich nicht, du Pudelmütze!“ Der Vater schlug wieder zu, doch diesmal war das kleine Wesen hinter ihm und streckte ihm die Zunge raus. Er wollte noch mal zuschlagen, da schrie Pia: „Hör auf, lass es in Ruhe. Wir können uns auch einen anderen Tannenbaum holen!“ „Na gut, aber sollte das Wesen uns noch mal belästigen, dann kriegt es es mit mir zu tun!“, sagte der Vater und ließ den Holzstab fallen. Leider fanden sie keinen schönen Tannenbaum mehr. Es gab nur noch einen Krummen, einen Kaputten und einen Baum mit Macken. Sie entschieden sich für den Baum mit Macken. Dann fuhren sie wieder nach Hause. Zu Hause angekommen wollten Pia und Tom doch erst mal die Geschenke basteln, also gingen sie nach oben. „Hör mal, da ist etwas in unserem Zimmer“, flüsterte Pia. „Ja, ich höre es auch. Das was aus unserem Zimmer kommt, klingt wie ein weinen“, stimmte Tom Pia zu. „Komm, lass uns mal nachschauen!“, sagte Pia entschlossen. Tom flüsterte: „Na gut, aber nur wenn ich nicht vorgehen muss!“ Zusammen gingen sie ins Zimmer und sahen ein Wesen, dessen Gesicht genauso aussah, wie das, was sie beim Tannenbaumverkauf gesehen hatten. „Warum weinst du?“, fragte Pia. Das Wesen schluchzte: „Ich bin ein Weihnachtskobold. Meine Aufgabe ist es vor und an Weihnachten ganz viel Quatsch zu machen.“ „Ja und warum weinst du?“, fragte Pia noch einmal. „Weil ich von eurem Vater einmal erwischt wurde, als er mich geschlagen hat und jetzt habe ich eine Platzwunde am Knie!“, rief der Kobold verstört. „Oh, das tut uns leid. Wie heißt du eigentlich?“, meldete sich Tom unsicher. „Ich heiße Maxi!“, sagte der Kobold etwas glücklicher. „Ich bin ein Allesfresser und ich habe HUNGER!“, rief der Kobold plötzlich ziemlich frech. Er schnappte sich eine Packung Stifte und frass sie auf. Pia und Tom wussten nicht, was sie sagen sollten. „Ah, nur dass ihr Bescheid wisst, ich habe eben den Tesafilm gefressen, also wundert euch nicht, wenn ihr ihn gleich nicht findet!“, sagte der Kobold zufrieden. „Was, du hast den Tesafilm gegessen?“, rief Pia wütend. „Ja, das habe ich. Der Tesafilm war ziemlich lecker. Yummy, Yummi“, rief der kleine Kerl stolz. „Echt super. Dann können wir das Geschenke basteln vergessen. Denn ohne Stifte und ohne Tesafilm können wir gar nichts machen“, sagte Tom. „Am besten gehen wir jetzt erst einmal nach unten und stellen Maxi Mama und Papa vor“, besprach sich Pia mit ihrem Bruder, als sie sich wieder beruhigt hatte. „Gute Idee! Das machen wir“, stimmte Tom seiner Schwester zu. 15 Minuten später ging die drei endlich runter. Es hatte etwas länger gedauert, weil Maxi Hunger bekommen hatte und dann das Geschenkpapier, Toms Lieblingsspielzeug-Auto, die Schere, ein Radiergummi und zuletzt auch noch drei Lego Figuren von Pia gefressen hatte. Die Eltern der beiden machten ein ganz schön komisches Gesicht, als Pia und Tom ihnen erzählten, wer Maxi war und warum er so viel Quatsch gemacht hatte. Sie sagten ihnen, er sei ein Allesfresser und habe schon viele Sachen von Pia und Tom gefressen. Als Pia und Tom alles erzählt hatten, waren alle still - außer Maxi, von dem schmatzende Geräusche kamen, weil Pia und Tom ihm vorher einen alten Schuh gegeben hatten, an dem er jetzt seelenruhig knabbert. Der Erste der die Stille unterbrach, war der Vater der beiden Geschwister: „Dass heißt, dieser Kobold…“ „Maxi!“, verbesserte in Pia. „Ja, ja, Maxi ist ein ganz harmloses Wesen, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe“, sprach der Vater der beiden weiter. „Genau!“, antwortete Tom. „Und jetzt wäre halt die Frage, ob Maxi bis morgen um zwölf Uhr Mitternacht bleiben kann?“ fragte Tom. „Er hat uns nämlich erzählt, dass er dann gehen muss und erst nächstes Jahr wieder kommt“, fügte Pia hinzu. Tom und Pias Mutter stimmte zu: „Na gut, warum denn nicht, aber nur wenn er nicht mehr so viel anstellt.“ Maxi willigte ein und versprach nicht mehr ganz so viel Quatsch zu machen. Aber er versprach nicht, gar kein Quatsch mehr zu machen. Abends schmückte die ganze Familie den Tannenbaum und auch Maxi half mit. Dann mussten Pia und Tom ins Bett, schließlich wollten sie morgen lange aufbleiben. Am nächsten Morgen wachten Pia und Tom von einem lauten Lachen auf. Gemeinsam gingen sie nach unten. Das Lachen kam aus dem Wohnzimmer. Die beiden Geschwister stürmten zur Wohnzimmer Tür. Sie rissen die Tür auf und sahen wie Maxi mit fünf Weihnachtskugeln jonglierte und wie die Weihnachtskugeln nacheinander auf den Boden fielen. Bum, bum, bum, bum, bum. Das Schlimme an der Sache war, dass Maxi schon ganz viele Versuche gemacht hatte und damit alle Weihnachtskugeln kaputt waren. Maxi behauptete sofort: „Die Kugeln sind mir nur runter gefallen, weil ihr reingekommen seid!“ „Ach Maxi, das geht so nicht, wir müssen es Mama und Papa sagen! Aber es wird schon nicht so schlimm werden!“, beruhigte Pia den kleinen Kobold, der neben ihr saß und weinte. Seltsamerweise sagten die Eltern von Pia und Tom nur: „Ach, ist doch nicht so schlimm. Kann ja mal passieren“ Pia und Tom standen ganz verdattert da. Wären Sie das gewesen, hätten sie bestimmt riesigen Ärger bekommen. Der restliche Tag ging schnell rum. Viel zu schnell. Nach der Bescherung mussten sie sich von Maxi verabschieden und das fiel ihnen allen nicht leicht! Als Maxi weg war, sagte Pia: „Zum Glück kommt er nächstes Jahr wieder! Außerdem, selbst wenn wir jetzt keine gebastelten Geschenke, keinen geschmückten Tannenbaum und keine Plätzchen hatten, das wichtigste ist doch: Dass wir uns über alles lieben und alle zusammen sind!“
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Pou hat Geburstag

Von: Rebecca, Alter: 11

Es war wie immer an einem schönen, sonnigen Tag im Pou-Land, und Pou Nummer 348 sschlief in seinem Schlafzimmer einen schönen Schlaf. Pous können zwar nicht träumen, aber könnten sie es, dann hätte Pou Nr. 348 einen besonders schönen. Genau genommen den schönsten Traum auf der ganzen Welt, nämlich den vom Glück. Leider konnten Pous auch nicht vom Glück denken, sprechen oder es fühlen, denn Pous waren eine Sorge. Die Sorge der Kinder, und zwar derjenigen, die Nachmittags die ganze Zeit vor dem Handy saßen unnd eben genau Pou spielten. Denn Pou war ein Handyspiel, wie ja so ziemlich jeder weiß, und Handyspiele rauben einem die Zeit. Man wird süchtig davon, wenn man zulange spielt, oder, anders ausgedrückt, sinnloses Zeug mit eben keinem Sinn zockt. Doch Pou Nr. 348 wäre schrecklich gerne einmal in seinem leben glücklich, und er wäre es sicher heute gewesen, wenn er eben es könnte. Denn heute, an diesem sonnig-heißen Tag im Land der Pous hatte er Geburtstag. Natürlich wissen die Kinder nicht, wenn sie pou spielen, wann ihrer überhaupt Geburtstag hat, nein, sie wissen wahrscheinlich nicht einmal DASS ein Pou überhaupt Geburtstag haben kann. Und genau damit haben sie ja eigentlich auch recht. Pous haben keine Geburtstage, denn sie haben ja quasi kein Alter. Doch Pou Nr. 348 wünschte sich sehr, einmal Geburtstag zu haben, und dachte sich einfach, er habe Geburtstag. Dieser Pou war etwas besonderes, denn normalerweise können Pous auch nicht denken. Sie sind einfach nur ein interner süßer kleiner Kackhaufen (oder Fladen, wie ihr wollt) und verbringen den lieben langen Tag mit nichts anderem, als sich von ihren Besitzern die schrägsten Outfits anziehen zu lassen und irgendwelche sinnlosen Spiele zu spielen. Doch dieser Pou konnte denken und fühlen und dachte sich einfach, er habe heute Geburtstag. Und an diesem schönen, sonnigen Tag im Pou-Land dachte sich Pou Nr. 348, wenn heute schon sein geburtstag sei, könnte er sich gleich auf die Suche nach dem großen Glück machen. Was, wie gesagt, unmöglich war, denn im Pou-land an diesem sonnigen heißen Tag gab es eben kein Glück. Doch Pou machte sich trotzdem auf die Suche... (fortsetzung folgt, eure Becci)
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The other side

Von: Evi, Alter: 12

Und jetzt stand ich hier....mitten in einer trostlosen verlassenen Stadt in einem kleinen Haus an einem vom Alter verrosteten alten Waschbecken.Über ihm,hing ein Spiegel in de´n ich hineinschaute.Ich sah einen Mann.Er war ungefähr mittleren Alters und war eigendlich recht hübsch.Seine Lippen hatte er zu einer starrn,unbeweglichen Linie verzogen.Er hatte traurige blaue Augen und seine Stirn lag in Falten.Ich wusste,das dieser Mann ich war.Alex Shepherd.Ich war immer eine Frohnatur gewesen und immer aufrichtig gut gelaunt.Doch dann passierte es.Ich hatte eine Freundin.Sie war die hübscheste die ich je in meinem Leben gesehen hatte.Sie hatte wunderschöne braune Haut und strahlend hellgrüne Augen.Doch eines Tages wurde festgestellt das sie krebs hatte.Und an diesem Tag fing es an.Wir saßen draußen auf einer Bank.Sie merkte das ich sie ängstlich anstarrte.Doch sie sagte immer:"Alex ich habe genausoe du,aber es wird schon gut gehen!"und nach diesen Worten küsste sie mich immer.Doch es ging ganz schnell.Sie würde ins mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wo sie ihre letzten Atemzüge machte.Ich war am Boden zerstört.An manchen Tagenwar es so schlimm das ich über Selbstmord nachdachte.Und dann,nach 3 Jahren,kam dieser Brief... Den Brief,den es nach wissenschaftlichen Gründen nicht geben dürfte.Denn der Absender lautete: Mary Waterhall Diese Frau,war ein und dieselbe die vor 3 Jahren eines tragischen Todes gestorben war.Als ich den Brief bekam,traute ich meinen Augen nicht,aber es bestand kein Zweifel.Mit zitternden Fingern holte ich den Zettel raus der darin steckte und begann zu lesen: "Hi Alex,du wunderst dich bestimmt sehr darüber,dass der Brief von mir stammt.Ich kann dir jetzt nichts genaues erklären.Du musst zum Friedhof in Dark Neapel kommen.Ich hoffe du wo er ist?Aber bei der Durchquerung der Stadt sei bitte vorsichtig.Etwas stimmt mit ihr nicht." Bei der letzten Zeile zerbrach ich mir den Kopf darüber,was sie gemeint haben könnte.Ich war zu fertig um damals zu ihrer Beerdigun g zu kommen.ich nahm meine Tasche und zog das schon ziemlich vergilbte Foto von ihr heraus.Sie stand an einem See und lächelte.Das lächeln,dass ch so sehr liebte und vermisste.Als ich es anschaute,spürte ich,dass mir eine Träne die Wange hinunterlief.Sogar jetzt noch,nach 3 Jahren..... Doch da wusste ich noch nicht..wie schlimm es in Dark Neapel werden würde...ich hatte ja sowas von keine Ahnung. Ich wandte mich vom Spiegel ab und ging aus dem Haus.Die Stadt war vollkommen von Nebel verhangen.Mary hatte recht.Obwohl ich erst hergefahren war,merkte man es sofort.Es lag nicht am Nebel...und auch nicht an diesem komischen Geräusch das man in der Stadt überall hören konnte....es hörte sich an....wie ein Brüllen...aber kein menschliches.Man konnte es schlecht beschreiben.Also machte ich mich auf den Weg zum Friedhof.Ich lief durch einen hellen Wald.Der Nebel machte ihn unscheinbar.So hell und feucht...Das einzige normale Geräusch war das Rauschen der Bäume um mich herum.Durch den vielen Nebel konnte man noch nicht einmal die Sonne und Wolken sehen.Der Wald zog sich endlos ins Leere.Doch dann auf einmal teilte er sich und grenzte an das andere Stadtteil an.Ich blieb stehen.Manchmal überlegte ich mir,warum die ´Stadt wohl verlassen worden ist.Das meinte sie wahrscheinlich mit der letzten Zeile ihres Briefes.Total in Gedanken versunken,merkte ich nicht,dass an den verfallenen Häuserwänden etwas entlang lief.Doch dann raschelte es laut. "Woahh,Hilfe!"rief ich und zuckte zusammen.Langsam drehte ich mich um.Doch ich sah es nicht.es war schon verschwunden.Ich ging hastig weiter.Angstschweiß lief mir die Stirn hinunter.Und auf einmal kam der nächste Teil des waldes in Sicht.Ich ging in ihn hinein und lief wieder ein Stück.Doch da kam eine Art Tunnel in Sicht.Eine Absperrung stand davor.Ich ging ein paar Schritte näher.Als ich direkt davor stand,sah ich etwas am Boden liegen.Ich hob es auf.man konnte Stimmen hören.Da.......sch.....el.....ka...ich drehte an einem kleinen Schalter an der Seite.Dadurch wurde es aber auch nicht besser.Ich schaute in den Tunnel hinein.Und sah,dass sich etwas regte....es....war kein Mensch...eher gesagt war es gar nichts menschliches...es hatte nichts an und sah glitschig aus.Schnell holte ich meinen Baseballschläger aus dem Rucksack und ging hinein..... Ich musste den Kopf einziehen denn es war ziemlich niedrig in dem Tunnel.Und da!Ich Schatten bewegte sich etwas!"Hallo?Ist da jemand?"meine Stimme zitterte so sehr das ich fats kein Wort rausbrachte.Es machte komische Bewegungen und kam auf mich zu.Es jammerte einen Laut bei dem sich mir die kleinen Härrchen auf Armen und Beinen stellten.Ich nahm den Baseballschläger fester in die Hand und näherte mich dem Ungetier.Es kroch auf mich zu.Ich trat ein paar Schritte zurück.Auf einmal nahm es Anlauf und sprang mir mitten ins gesicht. Ahhh!Runter von mir!"schrie ich verzweifelt und riss ich an dem Ungetüm das sich mit Gewalt an meinem Hinterkopf festhielt.Es knurrte bösartig und biss mir ins Ohr.Ein stechender Schmerz durchzuckte mich.Da packte ich es am Genick,und schleuderte es in hohem Bogen von mir.Doch dann musste ich überrascht feststellen,dass es ohne jede Anstrengung auf allen Vieren landete.Es bleckte die Zähne und kam wieder näher."Jetzt reicht es"dachte ich mir voll Wut."Ich mache dem ganzen ein Ende!"Ich nahm Anlauf und preschte auf das Etwas zu. "WOOOOO.....AHHH!"Ich holte mit aller Kraft aus und ließ den Baseballschläger auf das Ungetier niedersaußen.Es tat einen dumpfen Knall und das Wesen lag regungslos auf dem Boden.Neugierig wie ich war,inspizierte ich das Wesen genauer.Es hatte einen komisch geformten Kopf.Es hatte keine Haare und hatte nichts an.Bis zu diesem Augenblick hatte ich noch nie an Geister,Vampire,Werwölfe oder......Zombies geglaubt. Doch eins war sicher.Letzteres gab es. Ich war also wieder im Wald.Obwohl mir die Vorstellung diesem Wesen nochmal begegnen zu müssen gar nicht gefiel musste ich einfach ráuskriegen was das alles zu bedeuten hatte.Als ich wieder an das angrenzende Stadtteil gelang,setzte ein leichter Nieselregen ein.Ich lief immer weiter in die Stadt hinein.Doch dann kam ich zu einer Kreuzung.Ich bog einfach links in eine Seitenstraße ein.Doch als ich um die Ecke bog,traute ich meinen Augen nicht.Genau da!Genau,wo ich im ersten Moment den Friedhof sah,erblickte ich Mary!Aber irgendetwas stimmte nicht.Ich trat ein paar Schritte vor,um zu sehen was es war.Und dann bemerkte ich es.Sie war umringt von Zombies!"Mary!Halt durch Mary!Ich komme!"Îch rannte was das Zeug hielt.Doch als ich direkt vor dem Eingang stand,riss ich erschrocken die Augen auf.Der Friedhof war verschwunden!Ich erblickte nur eine leere Fläche....ich konnte es nicht fassen....ich war ihr so nah....und dann doch so fern....ich sackte auf die Knie und weinte.....ich weinte so sehr das der Boden vor mir schon ganz nass war von den herruntergetropften Tränen.Was sollte ich jetzt machen?Doch auf einmal wusste ich es.... Und jetzt stand ich hier.Auf dem Dach eines alten Hauses von Dark Neapel.Und um meinen Hals....ein Strick mt einer Schlinge...wenn der Brief nichts zu bedeuten hatte..dann sah ich keinen Grund mehr...zu Leben...Mary WAR mein Leben.....Ich ging ein paar Schritte zurück und verschnaufte ein letztes Mal.Ich rannte auf die Todeskante zu.Sie kam näher....näher...und....ich schloss die Augen...näher und.....dann bremste ich abrupt ab.Mary hätte das nich gewollt.Sie würde nicht wollen das ich mein Leben einfach so wegwarf.Wo sie damals auch keine Wahl gehabt hatte.Ich schluckte.Auf einmal hatte ich einen Kloß im Hals.Ich setzte mich auf die Dachkante und war nur noch ein ein Häufchen Elend.Doch dann meldete sich in meinem Kopf diese Stimme....... "Hey Alex!Was war denn das gerade?Ich sagte du sollst zum Friedhof kommen und nicht dich umbringen!"sagte die Stimme empört.Mit vor Schreck geweiteten Augen stieß ich mühsam hervor: "M...Ma...Mary.B...Bist du das?" "Haha Alex,wer sollte ich denn sonst sein?Irgendeiner von diesen Zombies die hier frei herumlaufen?Alex...du fragst dich sicherlich was dieser ganze Spuck soll.Ja,ich weiß,ich bin schon seit 3 Jahren tot.Aber meine Seele kann keine Ruhe finden.Denn ich wurde in Dark Neapel begraben bei meinen ganzen Ur-ur-ur-ur Vätern und Müttern.Vor 3 Jahren war das eine ganz normale Stadt.Doch dan kamen sie und raubten uns unsere Seele.Den Lebenden wie den Toten.........." "Es waren Lebende Tote.Sie stahlen die Seele anderer um selbst am Leben zu bleiben.Sie konnten sich nicht damit abfinden einfach tot unter der Erde zu liegen.Und da kommst du ins Spiel"sagte sie."Ich?Aber...was kann ich denn schon gegen sie ausrichten?Ich bin doch nur ein Mensch!"rief ich verwirrt."Sie haben einen Anführer.""Sie nennen hin The Hill.Wenn du ihn tötest,sind wir alle frei.Er....verwaltet sozusagen die Seelen.Sie haben einen Stützpunkt mitten im Wald.Dort patroulliert eine eine ganze Herde.Es sieht aus wie eine Festung.Im Inneren haben sie eine große Glaskapsel stehen die mit Wasser gefült ist.Durch Telepathie können sie die neuen Seelen hineintun und sie gleichzeitig auch benutzen. "Aber sei gewarnt....dukönntest in ihrer Basis auf Dinge stoßen,die du liebend gern vermeiden würdest....." "Und außerdem,Waffen und so was,findest du an der Kreuzung in diesem total herruntergekommenen Haus.Da müsste etwas brauchbares dabei sein."sagte sie."Und jetzt war ich wieder auf dem Weg.Zu diesem Haus.Ich war ziemlich verwirrt.Erst dieses Monster in diesem Tunnel das sich als Zombie entpuppte,dann der verschwindende Friedhof usw. Als ich an der Hausruine ankam betrachtete ich sie.Sie hatte eine Veranda und eine schöne Musterung die rings um das Haus führte.es musste früher einmal sehr schön gewesen sein.Ich stieg die niedrige Treppe zur Haustür hinauf und öffnete langsam die knarrende Tür und lugte vorsichtig hinein.Es war ein kleiner Raum,und überall standen Kisten.Man konnte gerade so noch den Türrahmen sehen der zum nächsten raum führte.Ich ging auf eine Kiste zu und machte sie auf.Eine riesige Staubwolke kam mir entgegen und ich musste blinzeln."Wow!"rief ich überrascht.Sie war über und über gefüllt mit Waffen aller Art,. Ich nahm eine Schrotflinte,eine Pistole,eine kugelsichere Weste und Munition an mich. Ich preschte durch das Unterholz.Immer vor Augen das ich Mary retten musste.Ängstlich sah ich mich nach allen Seiten um bevor ich zu einem Baum rannte und vorsichtig hervor lugte.Was ich sah raubte mir den Atem.Vor mir,war eine helle Lichtung mit einer gigantischen Festung.Sie sah aus wie eine Burg aus dem Mittelalter.Aber doch mit neumodischen Geräten.Denn die Lebenden Toten die überall patroullierten hatten Pistolen die in einem komischen Licht zu schimmern schienen.Gerade als ich mir ein anderes Versteck suchen wollte,krallte sich eine knöcherne Hand in meine Schulter..... Aber bevor ich mich auch nur zur Hälfte umdrehen konnte,schlug mir etwas so hart ins gesicht das ich in hohem Bogen über die Lichtung flog.Ich schlug hart auf dem Boden auf."Au,Aua"stöhnte ich.Mir tat alles weh.Ich suchte meine Gliedmaßen nach Verletzugen ab,konnte aber keine entdecken.Also rappelte ich mich auf und zog in einer schnellen Bewegung mein Gewehr und schoß drauflos.Als der Rauch sich verzog sah ich den Zombie nicht mehr!"Hä?Wo ist er hin?"fragte ich mich."Ich bin doch direkt hinter dir du Hornochse!"ertönte eine Stimme hinter mir.Bei dem versuc mich umzudrehen stolperte ich und fiel dem Ungetier direkt vor die Nase."Was haste denn bei unsererm ´Gebiet zu suchen,hä?"schrie er mich an."Aber als allererstes schlepp ich dich zum Boss!"ein dümmliches Grinsen breitete sich áuf seinem Gesicht aus.Und bevor ich mich versah, traf mich etwas so hart,dass ich das Bewusstsein verlor..... Als ich wieder aufwachte,befand ich mich in einer Gefangenenzelle.Sie ziemlich kahl.außer das ein Tisch mit ein paar Stühlen dastand un ein Regal an der Wand mit einem Topf darauf.Langsam stand ich auf und schaute mich um.Ich konnte mich nur noch an den Zombie erinnern der hinter mir gestanden hatte.Und jetzt war ich hier....und ich hatte keinen blassen Schimmer wie ich hier rauskommen sollte....meine Waffen hatte mir der Zombie anscheinend abgenommen.Denn ich fand sie nicht.Aber was war das?"Da ist doch...." Hinter dem Topf der da auf dem Regal stand,war ein schwarzer Fleck!"Das ist bestimmt ein Loch in dem ich hindurch kriechen kann!"dachte ich mir mit neuem Mut.Ich schaute mich nach allen Seiten um,damit ich unbeobachtet war,aber niemand kümmerte sich um mich.Ich stieg also auf den Tisch und zog mich zu dem Topf hoch.Als ich oben angekommen war,stellte ich das Gefäß auf die andere Seite des großen Regals und tatsächlich!Dahinter kam ein Loch zum Vorschein!Gerade so groß das jemand wie ich sich durchquetschen konnte!Ich ging also in die Hocke und krabbelte vorsichtig in dén dunklen kleinen Spalt der Wand hinein........ Er war wie ein Schacht gebaut.Und er ging auch immer gerade aus.Als ich ein paar Minuten hindurch gekrabbelt war,sah ich das der Schacht an zu einer art Lüftung führte.Ich hob den rostigen Deckel an und rutschte dann mit den beiden Beinen durch die kleine Öffnung.Mit einem winzigen Sprung gelangte ich in den darauffolgenden Raum."Waaaaahhh!"als ich unten angelangt war,stieß ich ängstlich einen Schrei aus.Mary hatte Recht.In dieser Festung gab es wirklich manches das ich lieber vermeiden würde.Erschrocken schlug ich mir die Hände vor den Mund.Mich durfte doch niemand hören!Aber in so einer Situation in der ich mich gerade befand,wunderte es mich nicht das ich geschrien hatte.Denn so wie es aussah endete hier mein Abenteuer....... Denn der Raum war voller Skeletten und anderen Ungetümen!Manche waren so zerfetzt das man gar nicht erkennen konnte,was sie früher einmal waren.Sie brüllten und fauchten und kamen langsam in meine Richtung. Das war anscheinend ein Raum,in den sie die warfen die sie nicht mehr brauchten oder Menschen die sie beim spionieren erwischten.Es war also eine Art....Abfallgrube....und sie brauchten mich gar nicht zwingen hineinzugehen....ich war von selber in die Falle getappt..... Hektisch sah ich mich nach allen Seiten um.Auf der Suche nach einem Fluchtweg.Da!Eine Holztür die,wenn ich hart dagegen rannnte,bestimmt nachgab und ich entkommen konnte."Friiiäähh!"fauchte ein Ungetier und stürmte auf mich zu.Ich holte noch einmal tief Luft und dann rannte ich um mein Leben.Ein mutierter Bär versperrte mir den Weg und holte mit seiner riesigen tatze zum Schlag aus..... Aber bevor mich seine Pranke in Stücke reißen konnte,ließ ich mich auf den Boden fallen und rutschte unter seinen breiten Beinen hindurch.Dann stand ich sofort auf und rannte wie von der Tarantel gestochen weiter.Die Tür kam immer näher und näher und.....ich preschte auf sie zu und rammte sie mit voller Wucht.Und tatsächlich!Ich konnte sie aufstoßen!Und was ich dahnter sah konnte ich nicht glauben.Ich befand mich in dem Raum,in dem sich ihr Boss aufhielt!Der Raum war barbarisch eingerichtet.Ich würgte...wieder etwas total abartiges..... Es sah eigendlich alles normal aus,bis auf die Stangen mit Totenköpfen und den Stahlkäfig in dem.....ein zur Hälfte verwester Körper.....ein Mensch....mich schauderte es und ich konnte es mir nicht verkneifen "Oh Gott..."zu denken ,als ich daran dachte,dass es mir blühen könnte.Da hörte ich in dem Gang ein paar Meter neben mir Stimmengewirr.Ich rannte auf eine der großen Marmorsäulen zu und versteckte mich hinter ihr.Die Stimmen kamen näher.Und dann sah ich ihn,den König der Zombies....... Er hatte einen ovalen Kopf auf dem 2 Augenhöhlen höhnisch starr in den Raum blickten.Fest hielt er sein Diamanten besetztes Zepter in seiner knochigen Hand.Sein ganzer Körper,bestand nur aus einem Skelett.Seine Beine hatten Ähnlichkeit mit denen eines Dinosauriers,aber natürlich nicht so groß.Auf einmal sah er in meine Richtung.Erschrocken hielt ich die Luft an..... Scnell zog ich mich noch weiter in den Schatten der Säule zurück,aber es war schon zu spät."Wachen!Fast ihn!"rief er."Oh nein!"dachte ich mir."Das ist mein Ende!"Aber dann kam das entschlossene Gefühl zurück....Mary hatte mir aufgetragen ihre Seele und die der anderen zu retten.Das war ihr letzter Wunsch.Und ich wollte ihn unbedingt erfüllen.Also packte ich meine Flinte und sprang mit einem wütenden Schrei hinter der Säule hervor."Hiiiaaayyy!!!"brüllte ich und feuerte eine ganze Salve Schüsse ab.Als sich die Staubwolke lichtete,sah ich die Wachen am Boden liegen...aber ihr Boss hatte keinen einzigen Kratzer abbekommen.Aber ich stürmte trotzdem auf ihn los und sprang ihn mit einem gewaltigen Satz an........... "Runter von mir du bastard!"schrie er mich an.Aber ich hört gar nicht auf ihn.Ich klammerte mich an ihm fest und verlagerte das gewicht nach vorne das er umstürzte.Und es funktionierte!ich sprang mit Blitz Geschwindigkeit von ihm runter und schoss wild auf den Zombiekönig drauf los.Aber auch ihm konnte es nichts anhaben!"Hahaha,du bist ein Idiot,Junge"spottete er."So kannst du mich nicht erledigen"ER stürmte auf mich zu und zog seinen Säbel.Er sprang in die Luft und ließ den Säbel niedersaußen.Ich konnte gerade noch ausweißchen,aber er streifte meinen Arm und hinterließ eine klaffende Wunde."Hnnngggnn"stöhnte ich voller Schmerz und hielt meinen Arm fest.Schweiß lief mir in Strömen über die Stirn...... Und da kam mir eine Idee......ich nahm wieder Anlauf schlug Hacken und sprang von hinten auf ihn.Ich grub die Hände in seine Augenhöhlen und zog mit aller Kraft."Hrggggrrnnn"der Zombie packte mich am Hals und versuchte mich runter zu zerren.Aber ich war zu stark.Ich zog noch fester.es fühlte sich an als ob ich mir gleich die Hand ausreißen würde."Krrrkkkkk"machtes es.Ich zuckte bei dem Laut zusammen.Meine Idee funktionierte.ich hatte dem Zombie den Schädel abgerissen!Aber bevor ich mich freuen konnte,fiel ich mit dem ganzen Skelett zu Boden.Aber das war mir egal.Ich hatte es geschafft!Ich scaute mich in dem großen Zimmer um.Und da!Verblüfft fiel mir die Kinnlade herunter.Ich stand vor dem Gefäß in dem sie die Seelen aufbewahrten!ich nahm den Schädel ihres früheren Bosses und warf ihn mit Schwung gegen die Wand in der die seelen gefangen waren."Kriiii....iiick"machte es und die Scheibe zerbarst.Auf einmal fing das ganze Gebäude an zu wackeln.Alle Totenköpfe und andere Sachen,fielen zu Boden und zersprangen.Und dann sah ich das die Decke einstürzte und ein Brocken genau war kurz davor auf mich zu fallen!Ich sprang blitzschnell aus der Gefahrenzone aber es wöäre egal gewesen.Denn mitten im Runterfallen blieben sie in der Luft hängen und stoben in alle Richtungen davon.Zurück bleib nur eine leere Fläche auf der ich drauf lag.Als ich mich aufrichtete und zum Himmel aufschaute,verschlug es mir den Atem und mein Mund stand sperrangel weit auf.So etwas wunderschönes hatte ich noch nie zuvor gesehen.Der Himmel war wie erleuchtet,ganz in Hellblau getaucht wand sich eine riesige Spiralle in den Himmel.Außenherum war alles dunkel außer innen das Hellblau.Und das beste war,in diesem Hellblau schwirrten und flogen überall die geretteten seelen.Und dann sah ich sie.Abertausende von Geistern die früher einmal Menschen waren flogen zu ihnen empor.Und darunter war Mary.Ich riss die Augen weit auf und brüllte: "Mary!Mary!Hier unten!"Sie verhaarte im Flug und schaute auf mich hinab."Alex!Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft!Du hast uns alle gerettet!Im nahmen aller Danke ich dir dafür!Ich liebe dich!"Dann verschwand sie aus meinem Blickfeld.....Ich spürte wie mir die Tränen hochstiegen.Schluchzend schrie ich ihr nach."Ich dich auch!"
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Das Wetter ändert sich immer wieder

Von: Julia Franziska, Alter: 8

Am Sonntag nachmittag sind wir mit unserer Familie zum Drachensteigen gefahren.Mama hat essen eingepackt und Papa die Fahrräder kontrolliert.Dann sind wir auf einen Berg gefahren.Der Wind war sehr gut.Mein Bruder und ich hatten die Drachen sehr schnell hoch in der Luft und sie tanzten lustig hin und her.Plötzlich wurde der Wind stärker.Papa rief:"Ein Sturm kommt auf."Wir holten die Drachen zurück und gingen in eine Schutzhütte ganz in der Nähe.Es wurde kalt und Regen kam.Dann donnerte es auch schon und es blitzte wie verrückt.Wir haben alle Kuchen gegessen und Kakao getrunken.Nach einer halben Stunde kam die wieder hervor und wir sind mit noch mehr Kinder zur Wiese hoch um weiter Drachensteigen zu lassen. Es war ein toller Tag. Als wir am Abend nach Hause fuhren,waren alle sehr,sehr müde.
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Die alte Frau

Von: eva, Alter: 10

Es war einmal eine alte frau die in ein haus einzog. Die alte frau war sehr freundlich naja,zumindes wenn es tag war.In der nacht wollte sie menschen töten,blood trinken und leichen essen.Als ein mädchen nachhause kamm,bemerkte sie das haus und das die tür offen war.Sie hatte keine angst.Also sie ging rein als,ihnter ihr die tür geschlossen wurde. Da kamm die alte Frau und tötete sie,zuerst trank sie ihr blood und dann hatt sie das fleisch gegessen. sorry wenn ich Rechtsschreibfehler hab aber ich bin 10 und achte nicht darauf außer in der schule! naja bitte schreibt mehr grusel geschichten vielleicht hilft es wenn ihr grusel bilder/viedeos anguck :) ich hoffe es hatt euch Gefallen und nochmal sorry wenn es nicht so gruselig war oder auch ganicht gruselig;D
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Leon und der Weihnachtstraum

Von: Sandro, Alter: 11

„ Lena! Warum dauert dass denn heute so lange?“, rief Mutter Inga aus der Küche. Keine Antwort. Komisch, Lena war sonst immer um viertel nach acht im Bett, aber heute dauerte es so lange! Lena antwortete nicht einmal! „ Lena?“, ihre Mutter rief sie vergebens! Als Lena keine Antwort gab, wanderte ihre Mutter ins Bad um sie dort zu suchen. Merkwürdig, Lena war auch nicht im Bad! ``Wo kann sie denn nur sein? `` Inga lugte in Lenas Kinderzimmer, der Raum war erhellt, alles Licht aber keine Lena. Als sie ins Kinderzimmer trat, sah sie Lena am Schreibtisch sitzen. „ Lena, was machst du denn da?“ „ Na ich male den Weihnachtsmann!“ Lena reichte ihrer Mutter das selbst gemalene Bild. „ Dieses Bild hast du gezeichnet?“ „ Ja.“ „ Na, dann, ab mit dir ins Bett!“ Lena hüpfte ins Bett. Als sie am nächsten Morgen erwachte, lagen auf ihrem Schreibtisch alle möglichen Süßigkeiten. Schnell lief Lena in die Küche um die Süßigkeiten ihrer Mutter zu präsentieren! Wie staunte die, als genau auf einer von Lenas Schokoladen das Bild von Lena war! Aber wir wissen ja alle, dass Wunder auch möglich sind! Resch Sandra
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Mein Onkel

Von: luisa, Alter: 8

Mein Bruder , mein Cousine ,und ich und natürlich mein Onkel suchen immer Abenteuer. Wie damals als meine Mama Geburtstag hatte. Sie feiert in einem Restaurant in Portugal . aber es dauert immer lange wenn man im Restaurant essen will also sind wir , Valentin , Madalena , mein Onkel und ich auf Abenteuer suche gegangen. Wir kletterten einen über einen kleinen Zaun und sahen nur Sandberge, aber trotzdem gingen wir dort hin . wir spielten , wir wären Leute in der Wüste . Ich kletterte einen hohen Sandberg hoch und alle kamen mir nach . Da sah ich einen Fluss. Ich rutschte aus, direkt dort in den Fluss ! Da sah ich ein Paddelboot und ich ergriff es und alle stützten mir nach .als wir da so saßen ,fing mein Bruder und meine Cousine an über Hunger zu klagen und wir hörten eine Stimme rufen: „Essen ist fertig „!, und wir rannten zum Restaurant
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Das Drachenheim

Von: Rebecca, Alter: 11

Hallo Leute, ich habe einmal ein Buch geschrieben (wurde leider nicht verröffentlicht :( ) Hier ist das Vorwort, wenns euch gefällt, stell ich das Buch nach und nach hier rein: Vorwort: Wahrscheinlich kennt jeder von euch ein Tierheim. Ein Heim für Tiere, die verwarlost sind, irgendwo auf der Straße oder im Wald gefunden worden sind und niemandem gehören. So etwas ähnliches ist ein Drachenheim. Nur halt für Drachen. Irgendwann vor langer Zeit in einem Land, das heute nicht mehr existiert, gab es einmal Drachen. Aber nicht solche Drachen wie im Märchen. Nein, Drachen sind so etwas wie Hunde. Es gibt sie in verschiedenen Sorten, Größen und Farben. So gibt es zum Beispiel Drachen, die Mopsen ähneln oder Pudeln oder Chihuahuas. Natürlich sind sie alle ein bisschen größer. Es gibt natürlich auch welche wie Deutsche Doggen oder Irische Wolfshunde oder eher seltene wie Huskys oder Griechische Wölfe. Alle diese Drachen lebten in einem Land, das so unterschiedlich war wie die Wüste Sahara und der Pazifische Ozean. Wie die Tropischen Regenwälder und der Nordpol. Es war ein riesiges Land, in dem es alle sechs Biome gab: die Tropen und die Wüste, das Meer und das Eis, das Grasland und die Sümpfe. Und in allen sechs Landarten lebten Drachen. Das Land war, angemerkt, riesig, sonst hätten ja alle sechs Biome niemals darauf Platz gehabt.Es war genau genommen so groß wie die ganze Erde, die es damals noch nicht gab. Doch dann kamen die Menschen. Sie kamen in Scharen und sie machten alles kaputt, was ihnen Angst machte. Damals gab es natürlich noch keine Maschinen und nichtmahl tapfere Ritter, die gegen die Drachen kämpften. Aber damals gab es riesige Ameisen, so groß wie Elefanten, die sich die Menschen unterwarfen und auf denen sie zu diesem Land ritten. Die Ameisen vertrugen das Klima dort nicht und starben alle aus. Doch die Menschen besiegten die Drachen, rotteten sie aus und nannten das Land, wo die Drachen wohnten, Erde. Sie bauten Häuser und gründeten Familien. Sie entwickelten sich alle weiter. Und so wurde es, wie es heute ist – große Städte, viel zu heißes Klima und immer größer werdende Wüsten. Was die Menschen allerdings nicht wussten- sie hatten die Drachen nicht ganz ausgerottet.
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Die kleine Straßenlampe

Von: Theresa Klink, Alter: 16

Der Fischerweg war eine kleine Straße, die eigentlich nichts mit Fischern zu tun hatte. Denn diese kleine Straße mit einer noch kleineren Straßenlampe befand sich inmitten einer gigantischen unbedeutenden Stadt. Fischerweg 5, in diesem kleinen gemütlichen Haus lebte Herr Menschheit. Nur hielt er sich dort sehr selten auf, denn der arme alte Herr Menschheit ging immer um 6.00 Uhr los und kam um 23.00 Uhr dank der kleinen Straßenlampe pünktlich nach Hause. Jedes Mal schlief er, begraben hinter seinen Büchern, die in ferne Länder zu anderen Gesellschaften führten, ein. Ein Buch handelte beispielsweise von einem Mann im Orient, der eine Frau aus Liebe entführte. Ein anderes wiederum spielte in London. Unter der feinen englischen Gesellschaft pickte ein Detektiv die schwarzen Schafe heraus. Und wenn Herr Menschheit in seinen Büchern versank und träumte, dann flackerte meist die kleine Straßenlampe draußen vor dem Fenster. So schön es auch war, das Träumen. Irgendwann musste Herr Menschheit wieder zurück in seine Firma, an seinen Platz? Herr Menschheit zog sich, wie jeden Morgen also, seinen dunklen Mantel über und ging hinaus auf die Straße. Und die Straßenlampe flackerte. Als er dann gefeuert wurde, verglühte das wärmende Licht der Straßenlampe. Herr Menschheit ging deprimiert durch den Fischerweg und suchte sein Haus. Jedoch, weil die Straßenlampe kaputt war, konnte er es nie finden.
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Der Weihnachstraum

Von: Tiras, Alter: 38

Mit lautem Getöse ratterte die Weihnachtskutsche durch die Luft der dunklen und kalten Nacht. Vorn auf dem Kutschbock saßen zwei Männer in roten Mänteln und langen weißen Bärten. „Wo willst du hin Quirlax?“ rief einer der beiden. „Hab keine Angst Racket. Ich weiß schon was ich tue. Wir müssen nur etwas nach rechts.“ - „Denk daran Quirlax. Du bist hier nicht in Traumania. Und unsere Traummäntel wirken hier nicht.“ - „Oh Gott!“ rief der Mann, der Quirlax genannt wurde, entsetzt. „Das hab ich ja ganz vergessen!“ Die Kutsche, mit vielen bunten Kisten und Kartons bepackt, schleuderte von einer Seite auf die andere, und sosehr die zwei Männer nun auch an den Zügeln rissen, sie stürzen vom Himmel hinunter in einen großen Schneehaufen, direkt vor das Haus des kleinen Jungen Ralf. Ralf, durch den lauten Krach aus seinem Schlaf gerissen, stürzte aus seinem Bett zum Fenster und schob vorsichtig die Gardine etwas zur Seite. Seltsamer Weise schien kein anderer im Haus von dem Krach munter geworden zu sein, denn alles blieb ruhig, und nirgends ging ein Licht an. Dennoch hörte Ralf ganz deutlich Stimmen, genau dort, wo er am Nachmittag mit seinem Vater einen großen Schneehaufen aufgeworfen hatte. „Ich hätte es mir ja denken können, dass auch diesmal alles schief geht“, hörte Ralf einen der Männer sagen. „Hör auf Racket. Wir sind doch hier. Was willst du mehr?“ - „Sieht dich doch um, Quirlax. Alle Geschenke liegen kreuz und quer verstreut. Wie sollen wir jetzt rechtzeitig fertig werden?“ Als Ralf sich auf die Zehenspitzen stellte konnte er über den ganzen Schneehaufen verstreut bunte Kartons und Kisten mit Schleifen sehen. So viele Geschenke, kleine und große Schachteln, in langen und kurzen Verpackungen, so viele, wie er sie noch nie in seinem Leben auf einem Haufen gesehen hatte. Eifrig packten Quirlax und Racket die Geschenke wieder in ihre Kutsche. „Wir werden niemals rechtzeitig fertig werden. Und das ist alles deine Schuld Quirlax!“ - „Ach was. Wir packen das schon. Da haben wir schon ganz andere Dinger wieder hin gekriegt. Gib mir die Karte.“ - „Die Karte?“ fragte Racket mit weiten Augen. „Ich habe die Karte nicht. Ich denke du hast die Karte.“ - „Ich? Nein, nein. Du solltest die Karte doch mitnehmen. Das hatten wir so abgemacht.“ - „Na prima“, lies sich Racket in den Schnee plumpsen. „Dann werden wir die Geschenke niemals an den richtigen Ort bringen. Ich weiß nicht wie wir das zu Hause erklären sollen.“ Auch Quirlax lies sich nun neben Racket in den Schnee fallen. Und als sie so im Schnee saßen und Trübsal bliesen schaute Racket zufällig zu Ralfs Haus hinüber und sah den kleinen Jungen neugierig im Fenster stehen. „Du, Quirlax.“ sprach er leise, ohne den Blick von Ralf zu nehmen. „Da beobachtet uns jemand. „Was?“ rief Quirlax überrascht und schaute sogleich zu dem Haus. „Wie kann das denn sein? Ich denke die Menschen sehen uns nicht.“ - „Ich weiß auch nicht.“ Quirlax stand auf und lief auf das Fenster zu. „Hey du! Du da an dem Fenster!“ Schnell duckte sich Ralf. „Hab keine Angst. Wir tun dir nichts.“ Vorsichtig kam Ralf wieder hoch und blickte nun in ein sehr freundliches und warmes Gesicht, mit einem langen weißen Bart und einer roten Mütze auf dem Kopf. „Komm raus.“, sagte Quirlax freundlich. Aus irgendeinem Grunde, den Ralf selbst nicht ganz begriff, hatte er keine Angst. Schnell öffnete er das Fenster und sprang hinaus. Eigenartiger Weise war der Schnee auch nicht kalt, obwohl er barfuß mit Quirlax nun zu der Kutsche lief. „Wer bist du?“ fragte Ralf neugierig diesen seltsamen Mann. „Ich? Na ja. Ich bin der Weihnachtsmann.“ - „Du bist der Weihnachtsmann?“ fragte Ralf verblüfft. „Eh, ja. Dieses Jahr schon. Dieses Jahr bin ich der Weihnachtsmann.“ - „Gibt es denn jedes Jahr einen anderen Weihnachtsmann?“ - „Oh ja, mein Junge. Der Rat der Weisen bestimmt jedes Jahr jemanden, der zu den Menschen fahren darf und ihnen viele wunderbare Geschenke bringt. Und dieses Jahr bin ich es“, sagte Quirlax ganz stolz. „Ja, ja. Jetzt wo wir den schwarzen Regen besiegt haben, da ist wieder alles im Lot in unserem Land. Und weil ich dabei geholfen habe gewissermaßen, darf ich dieses Jahr der Weihnachtsmann sein.“ - „Aber woher kommst du denn?“ fragte Ralf erstaunt nach. „Ich glaube ich habe dir schon viel zu viel erzählt kleiner Junge.“ sagte Quirlax und schaute verlegen zu Racket. Doch Racket zuckte nur mit den Schulter. „Ist jetzt eh egal. Jetzt kannst du ihm auch alles erzählen.“ - „Na gut Junge. Wir kommen aus einem Land das Traumania heißt. Es ist das Land der Träume.“ - „Das Land der Träume?“ - „Ja, ja.“ nickte Quirlax eifrig. „Jeder Mensch ist dort in seinen Träumen. Sie wissen es nur nicht.“ - „Ich auch?“ fragte Ralf neugierig. „Ja. Du auch. Eigentlich dürftest du uns jetzt gar nicht sehen. Ich weiß nicht was da schon wieder falsch läuft.“ „Was sind denn das für Geschenke?“ fragte Ralf weiter. „Oh, das sind alles Träume. Für jeden Menschen in dieser Stadt haben wir einen Traum mitgebracht. Doch leider hat irgendjemand die Karte zu Hause vergessen, so dass wir jetzt nicht mehr wissen welcher Traum für welchen Menschen ist.“ Ralf schaute auf den ganzen Haufen Geschenke. „Aber es steht doch überall ein Name drauf.“ - „Ja, schon.“ erwiderte Quirlax. „Aber wir wissen doch nicht wo all diese Leute wohnen.“ - „Aber ich weiß es doch!“ rief Ralf sofort sehr aufgeregt. „Ich weiß wo die Menschen alle wohnen. Hier zum Beispiel.“ Ralf nahm eine Schachtel hoch. „Anna geht mit mir in eine Klasse. Sie wohnt nur ein paar Straßen weiter. Oder Mike, der wohnt auch nicht weit entfernt.“ Quirlax schaute Racket fragend an und dieser nickte schließlich zustimmend mit dem Kopf. „Was soll’s. Da er uns eh schon gesehen hat, dann kann er uns genauso gut auch helfen. Nehmen wir ihn mit. Vielleicht schaffen wir es so doch noch rechtzeitig fertig zu werden.“ Dann flüsterte Racket Quirlax leise ins Ohr. „Der Rat der Weisen muss es ja nicht wissen.“ Also luden Quirlax und Racket die restlichen Geschenke in ihre Kutsche ein und setzten schließlich auch Ralf zwischen sich auf den Kutschbock. Quirlax zog straff an den Zügeln und die Kutsche erhoben sich wieder in die Luft. Quirlax und Racket verteilten die ganze Nacht ihre Geschenke. Dank Ralf fanden sie nun den richtigen Weg zu den vielen Menschen und brachten ihre Träume an den richtigen Ort. Ralf gingen fast die Augen über, als er all die vielen wunderbare Träume sah. Auch wenn es jedesmal nur der Anfang war, so waren es doch ganz besondere Träume, Träume, die der Weihnachtsmann den Menschen brachte. Schließlich kamen sie wieder zurück zu Ralfs Haus und nur noch drei Geschenke waren übrig. Die Kutsche schwebte direkt vor das Haus, und als ob die Wände aus purer Luft wären flog sie mitten in das Schlafzimmer hinein. Vorsichtig nahm Quirlax eine große Kiste und las den Namen von Ralfs Vater. Dann gab er Ralf das Geschenk und lächelte ihn freundlich an. „Schenk ihm diesen Traum Junge.“ Und als Ralf das Geschenk herunterfallen lies, öffnete sich die Kiste und ein wahrer Sternenregen ergoß sich über seinem Vater. Schon bald änderte sich die Umgebung und er war mitten in seinem Traum. Er war weit weg, auf einer wunderschönen Insel, mit einem langen weichen Sandstrand und wanderte durch warmes blaues Wasser. Als Ralf auch seiner Mutter ihr Geschenk gab, sah er auch sie bald an dem gleichen Strand laufen, Hand in Hand mit ihrem Mann. Es war ein so schöner Traum, und Ralf war überglücklich, als er seine Eltern so sah. Er war überglücklich, dass er es war, der ihnen diesen Traum schenken durfte. Doch noch war er nicht vollkommen. Noch fehlte etwas. Ralf merkte gar nicht wie sich plötzlich alles um ihn herum veränderte, wie er nun gar nicht mehr in der Kutsche saß, sondern auch in dem weichen Sand spazierte, Hand in Hand mit seinen Eltern der warmen Sonne entgegen. Quirlax hatte nun auch das letzte Geschenk verteilt. Es war der letzte Karton, der noch in der Kutsche übrig geblieben war. Es war der Traum des kleinen Ralf. Lange schliefen die Menschen am nächsten Morgen. Sie alle wollten etwas länger als sonst in ihren Träumen bleiben, sie alle wollten sich an dem Geschenk erfreuen, das der Weihnachtsmann ihnen in diesem Jahr geschenkt hatte. Doch Ralfs Traum war etwas ganz besonderes. Er hatte den Weihnachtsmann gesehen und wusste nun woher er kam. Er hatte ihm sogar helfen dürfen seine Geschenke zu verteilen. Und dafür hatte er ein Versprechen erhalten. Für seine Hilfe hatte Quirlax und Racket ihm versprochen, ihm in seinen nächsten Träumen das wunderbare Land der Träume zu zeigen. Sie wollten ihn mit nach Traumania nehmen. Doch das ist eine andere Geschichte. Copyright by Tiras Rapkeve http://www.traeumeschenken.com
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Was kommt nach dem Tod?

Von: Karlotta, Alter: 14

Teil 1: Es ist immer eine Sache wie man selber daran glaubt, es gibt da mehrere Theorien, einige glauben sie kommen in den Himmel oder in die Hölle. Andere glauben daran, dass sie weitere Leben haben werden vielleicht in menschlicher oder vielleicht auch in tierischer Gestalt, vielleicht sogar gar in einer anderen Galaxie. Wieder andere behaupten, dass sie schon einmal tot waren und auf ein helles Licht zugeflogen sind. Einige Menschen glauben auch, dass tote Menschen zu Geistern werden und für ewige Zeiten in die Zwischenwelt verdammt sind. Ob das stimmt und ob es den Himmel, Hölle oder Zwischenwelt überhaupt gibt wird wohl niemand beweisen können, aber auch niemand wird das Gegenteil beweisen können. Mit dem Tod ist ein Mensch ein Individuum auf jeden Fall schon einmal nicht mehr bei uns. Jedenfalls ist sein alter Körper tot. Es könnte aber doch auch sein, dass derjenige Mensch der gestorben ist, jetzt erst einmal für die Trauerzeit seiner Angehörigen in der Luft rumschwebt und die Trauernden unterstützt, indem er ihnen neue glückliche oder fröhliche Momente schenkt und sie seelisch unterstützt. Wenn es seinen Angehörigen wieder besser geht, kommt der tote Mensch in ein Totenreich oder in eine andere Welt und dort trifft er dann all seine gestorbenen Freunde und Verwandte. Dort lebt er dann ein tolles Leben und unterstützt seine noch lebenden Freunde und Verwandten wenn es diesen schlecht geht. Vielleicht ist es für die Toten auch eine Art Fernsehen, weil sie vielleicht irgendwo oben, in einer körperlosen Gestalt rumsitzen es sich gut gehen lassen, uns hier unten zuschauen und sich auf uns freuen wenn sie merken, dass jemand stirbt. Auch sehr schön ist die Theorie von Astrid Lindgren in ihrem Buch „Die Brüder Löwenherz“, indem davon erzählt wird, dass wenn jemand stirbt, dieser jemand nach Nangijala kommt, dort wenn er krank war wieder gesund ist und tolle Abenteuer erlebt, bis er wieder stirbt und in die nächste Welt kommt und immer so weiter… Man sollte sich doch auch einmal kurz überlegen, was überhaupt vor dem Leben war, bevor man weiter darüber nachdenkt, was nach dem Tod kommt. Vielleicht waren wir alle schon einmal tot und sind dann gestorben und dann wir geworden? Und wenn das so wäre, könnte es auch sein, dass wenn wir jetzt sterben, wir wieder geboren werden. Das könnte dann so funktionieren, dass wenn wir bevor wir jetzt wir geworden sind, dass wir das wir vor dem jetzigen wir waren, nachdem es gestorben ist in so einen imaginären Warteraum gekommen ist, indem es sich von seinem alten Leben verabschieden konnte und dann darauf warten musste, dass irgendwo in der Welt eine menschliche Eizelle befruchtet wird und es dann ZACK in dem Körper der Frau ist und wächst und jegliche Erinnerung an sein altes Leben weg ist. Doch dann stellt sich wiederum die Frage wo wir denn dann hergekommen sind, denn irgendwann in grauer Vorzeit muss das Ganze ja mal angefangen haben. Doch das geht jetzt zu weit davon ab, was nach dem Tod kommt. Vielleicht könnte es auch passieren, dass die Seele (so nenn ich mal das Dings, das falls man wiedergeboren wird in einen anderen Körper wechselt) irgendwie nicht aus dem toten Körper heraus kommt, auf dieser Welt fest sitzt und sich nicht bemerkbar machen kann, da sein Körper ja tot ist. Diese Seele ist dann vielleicht dazu verdammt auf der Erde festzusitzen Generationen kommen und gehen zu sehen und sich einfach nur zu langweilen. Dann wird ihm wahrscheinlich so langweilig sein, dass diese Seele anfangen würde zu spucken um sich seinen ewigen Aufenthalt wenigstens ein bisschen zu erheitern. Das würde dann auch die Geistergeschichten von früher erklären, denn mittlerweile gibt es ein paar mehr Verdammte, die sich mittlerweile selbst untereinander unterhalten können. Deshalb gibt es jetzt nur noch ein paar vereinzelte spukende Verdammte in einsamen Gegenden, aber die wird es auch nicht mehr lange geben, falls diese Theorie stimmt. Vielleicht sind alle diese Geschichten die einem erzählt werden, ob in der Religion, in Büchern, von anderen Menschen oder im Fernsehen alle erfunden um den Menschen die Angst vorm Tod oder die Trauer um einen Verstorbenen zu nehmen oder um andere Menschen zu beeinflussen. Vielleicht kommt nach dem Tod auch nur das, was in Teil 2 steht? Und wenn das stimmt … kann ich nur sagen genießt euer Leben....... Teil 2: Nach dem Tod kommt: … ……… nichts.
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Ich wünschte, ich hätte diesem Hitler mal meine Meinung sagen können!

Von: Joschi, Alter: 14

Es war Mittwochabend. Ich saß vor dem Fernseher und sah eine der zahlreichen Reportagen über den 2.Weltkrieg. Jedes Mal, wenn ich die schrecklichen Bilder sah, wurde ich wütender. Wohl wusste ich, wer dafür verantwortlich war, aber das half mir auch nichts. Ich wünschte, ich hätte diesem Hitler mal meine Meinung sagen können...;, dachte ich und merkte erst, dass ich meine Gedanken laut aussprach, als meine Mutter mein Zimmer betrat und mir sagte, ich solle jetzt lieber ins Bett gehen. Das tat ich dann auch. Doch ich konnte nicht einschlafen; ich musste immer wieder an diese Reportage denken. Doch gegen halb elf war ich zu müde. Ich schloss die Augen und schlief ein. Schüsse weckten mich aus einem unruhigen Schlaf. Erschrocken fuhr ich hoch. Was... was zum Teufel war das??? Verschlafen blickte ich mich um. Da - das war nicht mein Zimmer und genauso wenig mein Bett. Wo war ich. Ich stand auf und ging zu einem Fenster in der Steinmauer des kleinen kahlen Raums. Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und warfen ein fahles Licht, einen unheimlichen Schein in das Zimmer. Eine Alarmglocke ertönte. So langsam kapierte ich zwar, wo ich war, doch glauben wollte ich es nicht so recht... War ich wirklich im Jahre 1945? Ein paar Kampfjets jagten über das Gebäude hinweg, in dem ich mich befand. Das Gebäude schien sehr hoch zu sein, ich war mindestens im vierten Stock. Kein Mensch befand sich auf den Straßen, ein paar Armeefahrzeuge rollten eine gepflasterte Panzerstraße entlang. Ich sah mir das merkwürdige Treiben noch ein paar Minuten an, dann ging ich zur einzigen Tür in dem Raum. Sie war nicht verschlossen, so drückte ich die Türklinke herunter und schob mich in den Gang draußen. Es war fast stockfinster, nur am Ende des Gangs befand sich ein kleines zerbrochenes Fenster. Ich suchte den Gang nach einer Treppe ab. Diese schien ziemlich morsch und alt zu sein; trotzdem wagte ich den ersten Schritt auf eine alte Holzstufe. Die ganze Treppe knarrte bedächtig, doch ich kam heil unten an. So lief ich noch drei Stockwerke tiefer und betrat das Freie. Es war morgen, stellte ich fest - vielleicht neun Uhr. Das Haus war unbewohnt, schloss ich, als ich an der großen Betonwand empor starrte. Als ich mich so umsah, stellte ich fest, dass es sich bei dieser Stadt nur um Berlin handeln konnte. Die Alarmglocke verstummte, das Zischen der Düsentriebwerke der Jets wurde von Rufen und Schreien ein paar Gassen weiter verschlungen. Langsam betraten zerlumpte Menschen die Straße. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Plötzlich wurde mir klar, was dieser Aufenthalt in Berlin im Jahre 1945 für eine Möglichkeit für mich darstellte. "Wenn ich nur wüsste, welches Datum wir nun genau haben...", murmelte ich zu mir selber. Aus irgendeinem Grund starrte ich an mir herab. Mir wurde schlecht. Ich stand gerade in meinem Schlafanzug auf einer menschenbevölkerten Straße im Jahre 1945! Toll... ‚Ich muss hier weg...'; dachte ich. Blindlings stürzte ich in das Haus, aus dem ich eben noch herausgekommen war. Ich dachte fieberhaft nach. ‚Wenn hier nur irgendetwas zum Anziehen wäre...’, dachte ich, zumindest eine zu große Uniform oder so... So durchkämmte ich die zahlreichen Zimmer des Hauses, auf der Suche nach Klamotten. Schließlich fand ich ein zerfetztes Hemd und eine schlichte Hose. ´Naja...´, dachte ich, ‚so sehen schließlich alle Leute hier aus...’ Zwei Minuten später stand ich da - in der Hose und dem Hemd. ‚So falle ich zumindest nicht auf...’, dachte ich und verließ abermals das Haus. Wo war bloß der Führerbunker?? Ich lief durch die Gassen, die sich allmählich wieder mit Menschen füllten. So beschloss ich, jemanden zu fragen: „Entschuldigen Sie... könnten Sie mir vielleicht sagen, wie ich zum Führerbunker komme?“ Aus dem Gesichtsausdruck der Frau mittleren Alters, die ich gefragt hatte, konnte ich schließen, dass diese Frage wohl nicht gerade die beste war. Entsetzt starrte sie mich an, wandte sich ab und ging weiter. Ich blieb stehen und überlegte. Wohin jetzt? Einfach irgendwohin laufen und suchen? Was blieb mir schon anderes übrig? Zwei Soldaten, bewaffnet mit Maschinengewehren kreuzten meinen Weg und würdigten mich keines Blickes. Ich wartete kurz und schlich dann in geraumer Entfernung hinter ihnen her. Sie bogen in eine schmalere Gasse ein, kurz darauf verabschiedete sich der eine und verschwand in einem Haus. Dem zweiten folgte ich weiter. Zehn Minuten ging das so, dann sah ich endlich das große Gebäude. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Wie sollte ich da bloß reinkommen? ‚Egal’, dachte ich und ging weiter. So langsam liefen hier anstatt Bürgern nur noch Soldaten herum. Als einer zu mir herüberstarrte und anschließend hinter mir herlief, beschleunigte ich mein Tempo. Ich drehte mich um, lief aber weiter und prallte schließlich gegen ein großes Metalltor. ‚Ich muss dem meine Meinung sagen’, dachte ich fest entschlossen. Ich lief zügig weiter an dem halb geöffneten Tor vorbei und betrat schließlich den Bunker. Ich hatte nicht ernsthaft erwartet, dass man mich hier durchlassen würde, und dem war auch nicht so. Mich packte eine Hand an der Schulter, ein anderer hielt mich von vorne fest. Hey! ... Was soll das?!“, rief ich empört aus, obwohl ich eigentlich genau wusste, warum sie das taten. Zu meiner Verwunderung zerrten sie mich jedoch nicht aus dem Gebäude heraus, sondern nur noch weiter hoch, eine Wendeltreppe empor und in einen breiten Gang. Ich gab es auf, mich zu wehren. Sie blieben vor einer Stahltüre stehen. Das Wort „FÜHRER“ war deutlich an der Türe zu lesen. ‚Das kommt mir jetzt gelegen’, dachte ich und befreite mich ein wenig aus dem festen Griff der Soldaten. Einer von ihnen klopfte und betrat das Zimmer. Mir stockte der Atem. Vor mir saß – hinter einem Schreibtisch in einem Sessel – der leibhaftige Adolf Hitler. Die Soldaten ließen mich los und salutierten. Ich rieb mir meine schmerzenden Arme und starrte dann hinüber zu dem Führer. „Wer ist das?“, fragte dieser interessiert. „Wir sind ihm gefolgt, er kam aus einem der Kasernengebäude in der Wilhelmstraße!“, antwortete einer in strengem Ton. So langsam ging mir ein Licht auf. Doch ich sagte nichts. Der Führer runzelte die Stirn. Zwar bot sich mir nun die perfekte Gelegenheit, dem Führer meine Meinung zu sagen, doch wie ich so darüber nachdachte, schien mir dies nun schwieriger denn je. ‚Die werden mich umbringen’, dachte ich. Das heißt... Kann man in der Vergangenheit überhaupt umgebracht werden??? Ausprobieren wollte ich es jedenfalls nicht... Doch ich musste diese beängstigende Stille nun brechen. Hitler kam mir zuvor: „Was ist denn mit ihm, General?“, fragte er und musterte mich von unten bis oben. Die beiden Soldaten warfen sich kurz unentschlossene Blicke zu, dann setzte einer zu einer Antwort an: „Er hatte merkwürdige Kleider an. Unmittelbar nach dem Angriff der Russen tauchte er aus der Kaserne auf. Dann ging er wieder in das Haus in der Wilhelmstraße und tarnte sich wie ein ganz normaler Bürger. Er ist bestimmt ein Spion der Russen, und das gerade jetzt, wo wir doch schon gewonnen haben. Unten in der Halle bekamen wir ihn dann zu fassen und -“ „Bin ich nicht!!“, fiel ich dem Mann empört ins Wort und schwieg dann, bewusst darüber, dass ich lieber hätte den Mund halten sollen. „Soso...“, murmelte Hitler, „ein Spion...“ Jetzt reichte es mir. Ich beschloss, dem Führer die Wahrheit über meine Herkunft und meine Absichten zu sagen; Sekunden später floss die ganze Geschichte aus mir heraus, als wenn ich alles schon Stunden vorher und genau so geplant hätte: „Ich komme aus der Zukunft – aus dem Jahre 2006, um genauer zu sein. Ich weiß selber nicht genau, wie ich hierher kam, und genauso wenig, wie ich wieder zurück in meine Zeit kommen soll. Doch irgendwo bin ich froh, hier und jetzt vor Ihnen zu stehen, Herr Hitler! Ich erwarte nicht von Ihnen, dass Sie mir das glauben, doch meine „merkwürdigen Kleider“ waren lediglich Kleider der Mode des 21. Jahrhunderts!“ Verwundert zog der Führer die Augenbrauen hoch. „Was willst du?!“, fragte er barsch. „Ihnen meine Meinung sagen“, antwortete ich zähneknirschend, „und wenn es das letzte ist, was ich tue!“ Der Führer lachte gekünstelt, dann gab er den beiden Soldaten ein Zeichen, den Raum zu verlassen. Das taten sie dann auch. „So, Kleiner!“, fuhr Hitler fort, „dann sag mir mal deine Meinung!“ Genüsslich und mit einem Gesichtsausdruck gekünstelter Spannung ließ er sich in seinen Sessel zurücksinken. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich gefangen hatte, schließlich begann ich: „Es ist schrecklich, was monatlich und sogar wöchentlich für Reportagen über den zweiten Weltkrieg bei uns im Fernseher zu sehen sind. Sie haben, beziehungsweise Sie werden ganz Deutschland und viele andere Länder in den Ruin getrieben haben! Ich habe keine Ahnung, welches Datum wir jetzt haben, konnte nur am Aussehen der Stadt feststellen, dass es das Jahr 1945 sein muss. Und ich werde Ihnen jetzt mal was sagen: Am 29. April dieses Jahres, neun Tage nach ihrem 56. Geburtstag werden Sie Ihre Lebensgefährtin heiraten – hier in diesem Gebäude. Nur einen Tag später werden Sie Selbstmord begehen und ihre Frau mit in den Tod reißen – und wissen Sie, warum? Weil sie sich dem Gerichtsprozess gegen Sie entziehen wollten!!! Sie ließen Deutschland in Schutt und Asche zurück, Millionen Menschen mussten sterben, und wofür? Man spricht heute, also im Jahre 2006 noch häufig darüber – Ihr Name ist überall bekannt. Aber nicht als der große, stolze, mächtige, angesehene Führer, sondern als Versager, der Unheil über Deutschland brachte. Ich bewundere Stauffenberg und all die anderen Leute, die nun schon Dutzende von Attentaten auf sie verübt haben, denn sie wussten, was sie tun. Vielleicht würde es Deutschland mit ihrem Tod nun besser gehen! Das ist meine Meinung!!“ Ich schwieg und blieb wutschnaubend stehen. Hitler schwieg, betrachtete mich nur grinsend. Nach ein paar Sekunden – mir kamen sie vor wie Stunden – redete er: „Wer sagt mir, dass du kein Spion aus Russland oder den U.S.A bist? Du kannst sonst wem erzählen, dass du eine Zeitreise von 60 Jahren hinter dir hast!“ – „Aber...“, versuchte ich einzuwenden, doch er fiel mir ins Wort: „Und jetzt mach, dass du hier wegkommst! Meine Männer da vor der Tür werden schon wissen, was mit dir zu machen ist!“ „Aber -“, wiederholte ich, doch ich brachte kein Wort mehr hervor; schon fiel die Türe auf, Hitlers Soldaten betraten den Raum und zerrten mich auf eine Geste des Führers wieder nach draußen, den Gang entlang und die Wendeltreppe hinunter. „Hey!“, schrie ich, „was habt ihr vor?!“ „Das, was uns ausländischen Spionen würdig erscheint!!“, schrie einer zurück und sie zerrten mich weiter, durch die Halle, das Gebäude raus und dann nach rechts auf einen kleinen Truppenübungsplatz. Einer von ihnen ließ mich los und gestikulierte einen weiteren Soldaten zu uns. „Erschießt ihn!", befahl der, den Hitler den General genannt hatte, und ließ mich mit den beiden anderen alleine. Der eine lud ein Gewehr, der andere packte mich abermals und lief mit mir zu einer Betonwand. Ich wehrte mich verzweifelt, bis es mir gelang, dem Soldaten dermaßen in den Arm zu beißen, dass ihm ein Schrei entfuhr und er von mir abließ. Das war meine Chance: Ich rannte wieder vor das Haus, an dem Tor vorbei. Ein Schuss fiel; ich wollte mich zu Boden werfen, doch meine Beine gehorchten nicht und trugen mich weiter, durch Straßen, Gassen und schließlich zu dem großen Gebäude, dem Kasernengebäude in der Wilhelmstraße, bei dem meine kleine Reise begonnen hatte. Ich stürzte in den Gebäudeeingang. Ich drehte mich um und stellte erschrocken fest, dass mich die beiden Soldaten immer noch verfolgten. So versteckte ich mich in dem Gang. Sie liefen an dem Haus vorbei, ohne mich zu sehen. Als die Luft rein war, stürmte ich die morsche Treppe empor bis ins vierte Stockwerk des Hauses, wo ich den Raum betrat, den ich als den erkannte, in dem ich vor einer guten drei viertel Stunde noch aufgewacht war. Nur: Wie sollte ich nun wieder zurück ins Jahr 2006, in den 28.04.2006 kommen? Plötzlich wurde mir etwas klar: Wenn ich tatsächlich genau 61 Jahre zurückgereist war, dann musste das heißen, dass hier nun der 28.04.1945 war. Ich war also einen Tag, bevor Hitler Eva Braun geheiratet hatte, hier angekommen – also eigentlich genau rechtzeitig. Dass mein kleines Gespräch mit Hitler irgendwas bewirkt haben konnte, das bezweifelte ich jedoch sehr. Plötzlich fielen mir die Augen zu, ich legte mich hin und schlief mit diesen ganzen Gedanken seelenruhig ein. Als ich erwachte, war um mich herum alles hell. ‚Bin ich... etwa tot?’, fragte ich mich. Ach was... machte ich mir dann klar, und langsam wurden schärfere Umrisse sichtbar. Ich war wieder in meinem Zimmer, in meinem Bett – im Jahr 2006! „Joschi, Frühstück ist fertig!“, rief mich plötzlich meine Mutter. Überglücklich sprang ich aus meinem Bett und ging in unser Esszimmer, wo meine Mutter, mein Vater und meine Schwester schon am reichlich gedeckten Frühstückstisch saßen. Ich wünschte ihnen einen guten Morgen, setzte mich, nahm mir ein Brot und blätterte ein wenig in der Zeitung herum. Dort war groß gedruckt die Überschrift zu lesen: DIE GANZE WELT FEIERT DEN 40. TODESTAG VON ADOLF HITLER.40. Todestag? Adolf Hitler. Sollte das heißen... Hitler war erst 1966 gestorben? Im Alter von 77 Jahren? Ich schaute kurz zu meinen Eltern, die gemütlich ihre Brezeln verspeisten. Ich las den Artikel weiter: Am 28. April 1966 starb der ehemalige Führer in seinem Haus bei Berlin im Bett, während seine Frau Eva Braun und seine sieben Kinder dabei waren und Abschied von ihm nehmen konnten. Noch heute kann sich niemand seinen Stimmungswandel erklären, als er 1945 einen Friedensvertrag mit den Russen und der U.S.A. abschloss und seinen Rücktritt verkündete. Genau 21 Jahre später – am 28.04 stirbt er an Altersschwäche.Ach, ich wüsste zu gern, was den Führer damals darauf gebracht hat... aber egal, was... es war sehr gut! seufzte meine Mutter. Ja, das ist es...“, seufzte ich glücklich und biss in mein Brot Ende
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